Kiel (ots) –
Am Samstagmorgen gab es für die Beamten der Polizeistation Preetz einen Einsatz der besonderen Art. Die Leitstelle entsandte zwei Polizisten auf die Bundesstraße 76 Höhe Elmschenhagen in Fahrtrichtung Kiel, da dort eine Entenmama mit ihren 12 Küken watschelnd auf der Fahrbahn spazierte. Die Entenfamilie konnte sicher bis zur Brücke Höhe der Abfahrt Elmschenhagen-Kroog begleitet werden, der Fahrzeugverkehr wurde hierfür kurzzeitig aufgestoppt.
Gegen 08:25 Uhr wurden die beiden Kollegen zu dem nicht alltäglichen Einsatz geschickt. Auf der B 76 vor der Ausfahrt Elmschenhagen-Süd spazierte eine Entenfamilie auf der Fahrbahn. Die sichtlich gestresste Entenmama hatte in ihrer Ausflugsplanung wohl übersehen, dass sich genau an dieser Stelle der B 76 eine unüberwindbare Schallschutzwand befindet. Aus diesem Grunde musste die Entenkolonne den gefährlichen Aufstieg über die Treppen auf die Brücke in Richtung Tiroler Ring auf sich nehmen. Hierfür mussten ca. 100 Meter auf der B 76 zurückgelegt werden.
Auf dem Weg zum Entenparadies lauerte jedoch noch eine weitere Hürde. Die Entenmama hatte bei der Routenplanung die Spaltbreite eines Gullys nicht bedacht. Ein Entenküken rutschte in diesen Spalt, konnte aber durch die schnelle Reaktion des Polizeibeamten gerettet werden. Das Küken konnte die Enten-Mama und die Geschwister wieder einholen. Über Stock und Stein watschelte die Enten-Kolonne in das nahegelegene Kleingartengelände, wo es ohne weitere Hilfe den Weg ins Entenglück fand. Stephanie Saß Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel
Auf dem Weg zum Entenparadies lauerte jedoch noch eine weitere Hürde. Die Entenmama hatte bei der Routenplanung die Spaltbreite eines Gullys nicht bedacht. Ein Entenküken rutschte in diesen Spalt, konnte aber durch die schnelle Reaktion des Polizeibeamten gerettet werden. Das Küken konnte die Enten-Mama und die Geschwister wieder einholen. Über Stock und Stein watschelte die Enten-Kolonne in das nahegelegene Kleingartengelände, wo es ohne weitere Hilfe den Weg ins Entenglück fand. Stephanie Saß Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel
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