(CIS-intern) -Nach langer Zeit waren wir mal wieder auf der Kieler Woche. Angereist aus Nordfriesland mit der Bahn. Am Freitag d. 23. Juni 2023. Gegen 14 Uhr waren wir dort und sind dann von der Holstenstraße aus auf den rund 9km langen Weg durch die Stadt und der Kiellinie bis zum Ende gefolgt. Auch um diese Zeit schon gut besucht, aber es war schon viel Interessantes zu sehen, es gab viele Essensstände und verdursten konnte man auch nicht. Immer war am Nachmittag auch ein Sitzplatz zu bekommen, umn sich zwischendurch mal auszuruhen und ein kühles Getränk zu genießen. Und gucken, was so getrieben wird.
Allerdings wurde es dann so ab 18 Uhr immer voller. Wir sind dann vom Ende der Kiellinie mit dem Bus zurück in die Stadt zum Rathaus. Dort war dann praktisch schon kein Durchkommen mehr. Eigentlich wollten wir noch zum Hörn rüber, aber im Anblick der um 20 Uhr schon vorhandenen Menschenmassen haben wir dieses Ziel dann aufgegeben. Und waren froh, im Zug um 20 Uhr einen Platz zu bekommen. Später wird das wohl schwieriger gewesen sein.
Schade, dass die großen Konzerte wohl meistens erst um 19/20 Uhr beginnen. So kommen natürlich auch die Fans der Künstler erst um diese Zeit und dann ist es kein Wunder, dass irgendwann gar nichts mehr geht. Gestern abend z.B. wurde laut Twitter die Kiellinie vollends gesperrt, die Besucher mögen woanders hingehen. Wo es sicherlich auch übervoll war.
Fazit: Ein Riesenfest mit vielen interessanten Anlaufpunkten, aber zumindestens am Abend einfach zu voll. Dann bringt das keinen Spaß mehr.
Foto: Mario De Mattia
