POL-KI: 220201.2 Kiel: Zeugen nach räuberischer Erpressung gesucht (Folgemeldung zu 200131.3)

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Kiel (ots) –

Nachdem es in der Nacht von Freitag auf Samstag zu zwei Raubtaten im Bereich der Kieler Innenstadt gekommen war, meldete sich Montag ein weiterer Geschädigter, der angab, Opfer einer räuberischen Erpressung geworden zu sein. Die Kriminalpolizei prüft, ob die Tat in Zusammenhang mit den beiden anderen Taten stehen könnte und sucht Zeuginnen und Zeugen.

Nach Angaben des 37 Jahre alten Anzeigenden habe er sich gegen 06:30 Uhr in Höhe der Volkshochschule in der Muhliusstraße befunden, als eine Person auf ihn zugekommen sei und Bargeld gefordert habe. Der 37-Jährige habe bemerkt, dass sich zwei weitere Personen hinter ihm postiert hätten, offenbar, um ein Weglaufen zu verhindern. Nachdem er einen geringen zweistelligen Betrag ausgehändigt habe, seien die drei zunächst in die Bergstraße und von dort in Richtung Lorentzendamm gegangen.

Er beschrieb den Haupttäter als etwa 25 Jahre alt, ca. 175 cm groß und von sportlicher Statur. Dem Aussehen nach soll es sich um eine türkischstämmige Person handeln, die akzentfrei deutsch sprach. Er soll eine helle Jacke und eine dunkle Hose getragen haben. Zu den geschätzt gleichaltrigen Komplizen liegen keine detaillierten Beschreibungen vor.

Das Kommissariat 13 der Kieler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft, ob Zusammenhänge zwischen den nunmehr drei gleich gelagerten Taten bestehen. Zeuginnen und Zeugen, die entsprechende Beobachtungen in der Nacht von Freitag auf Samstag gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 3333 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Kiel
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Gartenstraße 7, 24103 Kiel

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