BPOL-KI: Nachts in den Gleisen – junges Paar sorgt für Polizeieinsatz

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Achterwehr/Felde (ots) –

Eine besorgte Anwohnerin aus Achterwehr meldete der Leitstelle der Landespolizei, dass sie mehrere verdächtige Personen mit Taschenlampen gesehen hat. Diese haben sich von ihrem Grundstück, über den angrenzenden Gleisbereich, in unbekannte Richtung entfernt. Daraufhin wurde die Bahnstrecke gesperrt und ein Hubschrauber der Bundespolizei-Fliegerstaffel angefordert.

Gegen 22:00 Uhr informierte die Leitstelle der Landespolizei Kiel die Leitstelle der Bundespolizei Kiel über den Verdacht eines versuchten Einbruchdiebstahls mit Flucht über die Gleise in der Ortschaft Achterwehr.

Die Zugstrecke wurde daraufhin von Kiel Hassee bis zum Haltepunkt Brandsbek gesperrt.

Streifen der Landes- und Bundespolizei suchten den Gleisbereich erfolglos nach den Personen ab.

Ein angeforderter Hubschrauber der Bundespolizei suchte den Einsatzraum ab und konnte wenig später zwei Personen auf einer Wiese im Bereich des Bahnhofs Felde feststellen. Die Beamten in der Luft leiteten die Polizeikräfte am Boden direkt zu den flüchtigen Personen.

Dort konnten die beiden Personen gestellt und kontrolliert werden. Ein Zusammenhang mit einem versuchten Einbruchdiebstahl konnte nicht bestätigt werden.

Nach Aussage der beiden Personen wollten diese ihren Weg abkürzen, indem sie ein Grundstück und die Gleise betreten haben. Sie waren sich dieser Auswirkung ihres Fehlverhaltens nicht bewusst gewesen.

Gegen 23:00 Uhr wurde die Streckensperrung aufgehoben. Durch die Streckensperrung erhielten zwei Züge insgesamt 71 Minuten Verspätung.

Die Bundespolizei weist erneut daraufhin, dass der Aufenthalt in den Gleisen lebensgefährlich ist und nicht umsonst verboten.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 – 119
Fax: 0431/98071 – 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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