
Kirchbarkau / Kiel (ots) – Nach der Pressekonferenz zu den geplanten strukturellen Veränderungen im Kreis Plön (ots 140107.4 der Polizeidirektion Kiel) hat der Behördenleiter Thomas Bauchrowitz Donnerstagabend mit Kirchbarkau die zweite von insgesamt sechs betroffenen Gemeinden besucht und über seine Entscheidung und die damit verbundenen Pläne informiert.
Die Veranstaltung, zu der der Leiter der Polizeidirektion Kiel selbst geladen hatte, fand in den Räumlichkeiten der örtlichen Feuerwehr statt. Er selbst hatte in einem ersten Termin am 9. September 2013 den betroffenen Bürgermeistern bereits aus erster Hand über den damaligen Planungsstand und die Arbeit der von ihm eingesetzten Arbeitsgruppe berichtet.
Gestern nutzte er nun die Gelegenheit, den Anwesenden seine Gründe darzulegen, die letztlich zu der geplanten Schließung der Polizeistation in Kirchbarkau geführt haben. Unterstützt hat ihn dabei die Leiterin der Arbeitsgruppe, Polizeioberrätin Maren Freyher, die gegenüber den Bürgermeistern aus Kirchbarkau, Klein Barkau, Warnau und Honigsee sowie fünf weiteren Gemeindevertretern das Für und Wider erläuterte, das letztlich zu dem von ihr vorgelegten Ergebnis geführt hat. In der von Beginn an sehr offenen und von Respekt getragenen Gesprächsrunde gingen die Beamten noch einmal auf individuelle Fragen ein und konnten diese spürbar zur Zufriedenheit des Plenums beantworten. Obwohl die Teilnehmer/innen leichte Skepsis und Unsicherheit in Bezug auf das zeigten, was sie erwarten wird, waren sie am Ende der Veranstaltung doch guter Dinge, dass die Bürgerinnen und Bürger ihrer Gemeinden künftig wie gewohnt polizeilich bestmöglich versorgt werden. Als ein wichtiges Kriterium für eine gelungene Umsetzung des Vorhabens sahen sie eine detaillierte Information der Menschen innerhalb der betroffenen Regionen an, an der sie sich auch gerne aktiv beteiligen wollen.
In den nächsten Tagen werden durch die Polizeiführung weitere betroffene Gemeinden persönlich aufgesucht und informiert.
Merle Neufeld
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