Selent, Kreis Plön / Kiel (ots) – Nach der Pressekonferenz über die geplanten strukturellen Veränderungen im Kreis Plön am Dienstag dieser Woche (OTS PD Kiel 140107.4) war es der Wunsch des Behördenleiters, die von den Organisationsänderungen betroffenen Gemeinden erneut zu besuchen und über seine Entscheidung zu informieren.
Am Mittwochnachmittag fand dazu die erste von geplanten sechs Veranstaltungen im Gebäude der Amtsverwaltung in Selent statt. Der Leiter der Polizeidirektion Kiel selbst hatte um einen weiteren Termin gebeten, nachdem er bereits am 13.09.2013 die Bürgermeister aus erster Hand über den derzeitigen Planungsstand und die Arbeit der von ihm eingesetzten Arbeitsgruppe informiert hatte.
Jetzt nutzte er die Gelegenheit, den Anwesenden seine Gründe darzulegen, die zu einer geplanten Schließung der Polizeistation in Selent geführt haben. Unterstützt wurde er dabei von der Leiterin der Arbeitsgruppe, Polizeioberrätin Maren Freyher, die gegenüber der Amtsvorsteherin aus Martensrade, Frau Raabe und den Bürgermeistern aus Dobersdorf, Schlesen, Lammershagen, Selent, Fargau/Pratjau und Mucheln das Für und Wider erläuterte, das letztlich zu dem von ihr vorgelegten Ergebnis führte. In einer zunächst sehr kritischen und auch von Emotionen geprägten Gesprächsrunde gingen die Beamten noch einmal auf die Entscheidungskriterien ein.
Obwohl die Amtsvorsteherin und die Bürgermeister enttäuscht waren und der Entscheidung auch weiterhin kritisch gegenüber stehen, gelang es der Polizeiführung nach gut 90 – minütiger lebhafter Diskussion, Verständnis bei der betroffenen Gemeinde zu wecken.
In den nächsten Tagen werden durch die Polizeiführung weitere betroffene Gemeinden persönlich aufgesucht und informiert.
Bernd Triphahn
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