(CIS-intern) – Ahzumjot steht für einen ganz normalen Jungen aus der Großstadt. Kreative Ader, Faulheit, mittelmäßige Kindheit, getrennte Eltern, semi-gutes Abitur, Kriegsdienstverweigerer, Nichtstun und die ewige Frage “und jetzt?”.
Foto: Presse Ahzumjot
Seine Musik handelt vom Leben eines Jungen, welches zwischen täglichem Stress und Abhängen mit Kumpels, Model-Jobs und kein Geld für Miete, Empfang von Lobeshymnen und gewaltigen Zukunftsängsten bewegt. Und dabei passiert so einiges. In einem Moment haut der Pathis-Hammer mit – zum größten Teil selbst produzierten – atmosphärischen und flächigen Synthie-Akkorden dem Hörer ins
Gesicht und kurz darauf ertönen die verspieltesten Geräusche aus den Boxen. Wenige Sekunden nachdem von großen jugendlichen Alltagsdramen – begleitet von
verzerrten Piano-Sounds – erzählt wird, erlischt der instrumentale Teil, während es plötzlich heißt, dass es keine relevanten jugendlichen Alltagsdramen gibt.
Es passiert alles und nichts.
Samstag 1. Dezember 2012 – 18.30 uhr Einlass