Kiel (ots) –
In der Woche vom 17.02. – 21.02.2014 wurden in Kiel und Lübeck parallel zwei Schülerpraktika durch die Bundespolizeiinspektion Kiel angeboten und durchgeführt. Insgesamt zwölf Schüler/-innen im Alter von fünfzehn bis siebzehn Jahren “meldeten” sich am Montag, den 17.02., gegen 09.00 Uhr, für eine Woche “zum Dienst” bei der Bundespolizei. Die Teilnehmer/-innen besuchen Schulen in Kiel, Lübeck, Schönkirchen, Bornhöved, Trittau und Lütjenburg. Die beiden Präventionsbeauftragten der Bundespolizeiinspektion Kiel verschafften den vielleicht “neuen Kollegen/innen” in dieser Woche einen Einblick in die unterschiedlichen Verwendungsbereiche der Bundespolizei und besuchten mit ihnen die Fliegerstaffel in Fuhlendorf mit den dort stationierten Hubschraubern sowie die Bundesbereitschaftspolizeiabteilung Ratzeburg und die Bundespolizeiakademie in Lübeck. Die Vorführung eines Diensthundeführers verdeutlichte, welch wichtige Unterstützung ein Diensthund sein kann. Die Schüler/innen erhielten Informationen darüber, was einen Polizeibeamten im täglichen Dienst erwartet. Es wurden Einblicke in die persönliche Ausstattung der Bundespolizisten gegeben und die Bedeutung der Aus- und Fortbildung für das Training der körperlichen und geistigen Belastbarkeit wurde durch praktische Anteile beim Einsatztraining deutlich. Auch Einblicke in die Arbeit des Ermittlungsdienstes wurden den Praktikanten gegeben, z.B. durch die Erläuterung einer “erkennungsdienstlichen Behandlung”. Ihnen wurde verdeutlicht, welche hohen Ansprüche an Polizeivollzugsbeamte gestellt werden und welche Voraussetzungen sie erfüllen/mitbringen müssen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Bei der Demonstration eines “Team-Parcours” erhielten die Teilnehmer/innen dann einen besonderen Eindruck davon, ” …wie wichtig es ist, im Team zu handeln. Teambereitschaft und Teamfähigkeit bedeuten unheimlich viel, damit die Bundespolizisten/innen sich gegenseitig helfen können und ihnen im Dienst nach Möglichkeit nichts passiert.” Die Praktikanten/innen beendeten die Woche nach eigenen Angaben mit der Aussage, viel über die Bundespolizei und den Beruf des/der Polizeivollzugsbeamten gelernt zu haben und über eine entsprechende Berufswahl konkret nachzudenken
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
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Quelle: www.polizeipresse.de