BPOL-KI: Kiel: Pkw war wegen Unterschlagung ausgeschrieben, Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis

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Kiel (ots) – Pkw war ausgeschrieben, Kennzeichen gestohlen,
29-jähriger Fahrer ohne Fahrerlaubnis.

Montagabend, 05.08.2019, kurz vor Mitternacht, kontrollierte eine
Streife der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof einen 29 Jahre alten
Mann. Die Bundespolizisten hatten einen anonymen Hinweis erhalten,
dass der 29-jährige etwas mit gestohlenen Kennzeichen an einem dafür
nicht zugelassenen Pkw zu tun habe. Bei der Überprüfung des
Sachverhaltes stellte sich heraus, dass im direkt an den Kieler
Hauptbahnhof angrenzenden Parkhaus im CAP ein Pkw abgestellt war, an
dem sich Kennzeichen befanden, die seit 2 Tagen als gestohlen
gemeldet und nicht für das Fahrzeug gemeldet waren. Die weitere
Überprüfung ergab ebenfalls, dass der Pkw seit Ende Juli zur
Sicherstellung wegen Unterschlagung ausgeschrieben war. Der
29-jährige gab zu, den Pkw zum Parkhaus gefahren zu haben. Als die
Beamten seine Fahrerlaubnis kontrollieren wollten, musste er
allerdings passen, er hatte keine. Was er allerdings bei sich hatte,
war ein Springmesser, das die kontrollierenden Bundespolizisten ihm
erst einmal abnahmen. In den Diensträumen der Bundespolizei im Kieler
Hauptbahnhof wurde der Sachverhalt zu Papier gebracht, anschließend
wurden der Mann, das Fahrzeug, die Kennzeichen zur weiteren
Bearbeitung der strafbaren Handlungen an die zuständige Landespolizei
übergeben.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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