BPOL-KI: Gesuchter Mann stellt sich freiwillig

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Lübeck (ots) –

Ein mit zwei Haftbefehlen gesuchter Mann hat sich am Samstag freiwillig bei der Bundespolizei am Lübecker Hauptbahnhof gestellt.

Gegen 11:30 Uhr wurde ein 35-jähriger Mann auf der Wache vorstellig und bat um ein “klärendes” Gespräch. Als er den Grund äußerte, staunten die Beamten nicht schlecht. Er gab an, dass gegen ihn ein aktueller Haftbefehl besteht und er sich freiwillig stellen möchte, um die Haft anzutreten. Als Nachweis habe er eine Kopie des Haftbefehls mitgebracht. Demnach wurde er durch die Staatsanwaltschaft Schwerin wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz zu einer Geldstrafe in Höhe von 750,00 EUR bzw. 50 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Bei der Überprüfung seiner Daten stellten die Bundespolizisten dann gleich noch einen weiteren Haftbefehl fest. Durch die Staatsanwaltschaft Lübeck wurde er wegen Verstoß gegen Weisungen während der Führungsaufsicht zu einer Geldstrafe in Höhe von 600,00 EUR bzw. 60 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Da der Mann die jeweiligen Geldstrafen nicht begleichen konnte, wurde er durch die Bundespolizisten verhaftet und in eine Justizvollzugsanstalt verbracht.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
POK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 – 119
Fax: 0431/98071 – 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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