Kiel (ots) – 19-jähriger rastete im Zug aus – Landes- und Bundespolizei mussten eingreifen
Dienstagmorgen, 14.03.2017, wurden 2 junge Frauen im Regionalexpress Hamburg – Lübeck, kurz vor Einlaufen des Zuges in den Bahnhof Bad Oldesloe, durch einen jungen Mann bedrängt. Trotz wiederholter Aufforderung, sie in Ruhe zu lassen, wurde der 19-jährige immer aufdringlicher. Plötzlich schlug er einer der Frauen mehrfach mit der Faust ins Gesicht und versetzte ihr mehrere Fußtritte. Als die zweite Frau der anderen zur Hilfe eilte, wurde sie von dem jungen Mann heftig in einen Finger gebissen. Der auf die sich zuspitzende Situation aufmerksam gewordene Zugbegleiter wusste sich nur durch Einsatz von Pfefferspray zu helfen. Landes-und Bundespolizei waren inzwischen informiert worden. Streifen der Landespolizei waren zuerst vor Ort und klärten die Situation. Da der 19-jährige sich völlig unkooperativ verhielt und massiven Widerstand leistete, musste er gefesselt werden. Trotzdem spuckte und trat er nach ihnen und beleidigte und bedrohte die Beamten. Die geschlagene junge Frau wurde vor Ort durch die Besatzung eines ebenfalls herbeigerufenen Rettungswagen behandelt, die gebissene junge Frau wurde zur Erstversorgung in eine Klinik gefahren. Zum Zwecke einer Blutentnahme wurde der 19-jährige ebenfalls in eine Klinik gebracht, wo er – immer noch höchst aggressiv – eine Ärztin durch eine Kopfnuss verletzte.
Die weiteren Ermittlungen werden durch die Bundespolizei geführt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell
Quelle: www.polizeipresse.de