POL-KI: 171124.1 Kiel/Kreis Plön: Beamte der Polizeidirektion Kiel setzen Konzept zur Einbruchsbekämpfung wieder um – und das nicht nur in ihrer Dienstzeit

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Kiel/Plön (ots) – In Kiel und im Kreis Plön ist das Konzept der Polizei zur Einbruchsbekämpfung wieder in vollem Gange. Nachdem die Einbruchszahlen mit der Umstellung auf die Winterzeit wie erwartet leicht angestiegen waren, setzt die Polizeidirektion Kiel seit dem 14. November wieder verstärkt Personal ein, um diesem Trend entgegenzuwirken. Und das auch mit Erfolg. Die Zahl der Einbruchstaten liegt nach jetzigem Stand im Vergleich zu den Vorjahren auf einem niedrigen Niveau. Diese erfreuliche Entwicklung wird allerdings nicht dazu führen, dass die Polizei ihre Bemühungen in diesem Deliktsfeld zukünftig reduzieren wird. Selbst in ihrer Freizeit halten die Beamten die Augen offen.

So geschehen am Donnerstagabend, als ein Beamter der Polizeistation Mettenhof auf dem Weg nach Hause ein ihm bekanntes, verdächtiges Fahrzeug feststellte und diese Erkenntnis umgehend weiterleitete. Eine anschließende Kontrolle im Parkhaus eines Supermarktes ergab, dass der der Polizei nicht unbekannte Fahrzeugführer mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs war. Er war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und Recherchen ergaben schließlich noch, dass mit dem entwendeten Kennzeichen ein Tankbetrug begangen wurde. Die Ermittlungen dauern hier noch an.

Aber nicht nur die Polizei hält die Augen offen. Auf der Einsatzleitstelle gehen regelmäßig Hinweise aus der Bevölkerung über verdächtige Personen oder Fahrzeuge ein, denen die Einsatzkräfte stets nachgehen.

Am 17. November führten solche Hinweise bereits zur vorläufigen Festnahme von drei Männern. Sie stehen im Verdacht, einen versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus begangen zu haben. Aufmerksame Nachbarn brachten die Polizeibeamten auf die Spur der Tatverdächtigen.

Jeder Hinweis aus der Bevölkerung führt zu einer sofortigen polizeilichen Reaktion. Parallel dazu wertet die Polizei täglich die Lage aus und begibt sich zivil oder uniformiert in die Einsatzräume. Polizeihunde und Wärmebildkameras kommen dabei ebenfalls zum Einsatz. In den Einsatzräumen werden durch die Beamten auffällige Personen und Fahrzeuge gezielt kontrolliert. Die Erkenntnisse, die sich aus diesen Kontrollen ergeben, fließen in die zukünftige Lageauswertung ein.

Die Polizei ermuntert die Bevölkerung auch weiterhin, verdächtige Personen oder Fahrzeuge umgehend an die Einsatzleitstelle unter dem Polizeiruf 110 zu melden, damit der erfreuliche Trend auch weiterhin anhält.

Matthias Felsch

Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 – 2019 Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14 Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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