POL-KI: 220131.3 Kiel: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach zwei schweren Raubtaten in der Kieler Innenstadt

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Kiel (ots) –

In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in der Kieler Innenstadt zu zwei schweren Raubstraftaten. Die zwei unbekannten Täter raubten Bargeld in Höhe einer niedrigen dreistelligen Summe. Die Kieler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeuginnen und Zeugen.

Zu der ersten Raubstraftat kam es nach derzeitigem Ermittlungsstand am Freitag gegen 23:15 Uhr in der Wilhelminenstraße, in dem Bereich zwischen der Legienstraße und der Bergstraße. Unter Vorhalt eines Taschenmessers forderten zwei männliche Täter von einem 29-jährigen Mann die Herausgabe von Bargeld. Die jungen Männer seien mit dem ausgehändigten Bargeld geflohen.

Nach Angaben des Geschädigten seien beide Täter circa 1,80 Meter groß und 16 bis 18 Jahre alt. Die südländisch aussehenden Männer mit sportlicher Statur sollen akzentfreies Deutsch gesprochen haben. Beide sollen eine Jacke mit Kapuze sowie einen Mundschutz getragen haben. Einer der Täter habe zudem eine schwarze Brille getragen.

Die zweite Tat habe sich am Samstag gegen 02:00 Uhr im Blocksberg ereignet. Auch in diesem Fall forderten zwei männliche Täter unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Da der 25-jährige Geschädigte kein Bargeld bei sich hatte, habe er im Beisein der Täter an dem nächstgelegenen Geldautomaten bei der BB-Bank in der Bergstraße Geld abgehoben und dieses ausgehändigt. Die Täter seien im Anschluss in Richtung Hiroshimapark geflohen.

Der 25-jährige Geschädigte beschrieb die Täter als circa 1,80 bis 1,84 Meter groß und 20 bis 25 Jahre alt. Beide seien eher von schlanker Statur und sollen mit einem leichten Akzent gesprochen haben. Einer der Täter habe eine Glatze. Dieser habe eine dunkelbraune Jacke getragen. Der andere Täter habe kurze schwarze Haare und sei mit einer schwarzen Jacke bekleidet gewesen. Er habe einen schwarzen Rucksack bei sich geführt.

Insgesamt raubten die Männer Bargeld in Höhe einer niedrigen dreistelligen Summe.

Aufgrund der Tatausführung, der Personenbeschreibung und der räumlichen Nähe prüft die Kriminalpolizei derzeit einen Tatzusammenhang.

Die Beamtinnen und Beamten des Kommissariats 13 der Kieler Kriminalpolizei haben die Ermittlungen aufgenommen. Angaben zu auffälligen Beobachtungen und Hinweise im Zusammenhang mit dieser Tat nehmen die Beamtinnen und Beamten der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0431 / 160 3333 entgegen.

Maike Saggau

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 – 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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