Kiel (ots) – Trotz schneller Warnmeldung über die Medien gestern ist es in einem Fall zu einem erfolgreichen “Enkeltrick-Betrug” gekommen. Der Name dieser Masche rührt von seinem ursprünglichen Modus Operandi her und muss in seinen Spielarten nicht direkt mit einem “Schein-Enkel” in Verbindung stehen.
Der Geschädigte wurde gestern Nachmittag von einer weiblichen Person angerufen, die sich als nahe Verwandte ausgab und ihn um 50.000,- Euro für einen Wohnungskauf bat. Der 71-Jährige meinte die Anruferin zu kennen und händigte einem Überbringer, der das Geld abholen sollte, 30.000,- Euro aus.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zu der Täterin und dem Geldboten gibt es derzeit keine Hinweise.
Oliver Pohl
Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 – 2019 Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de
Quelle: www.polizeipresse.de