(Werbung) – Nicht nur für große Unternehmen und Konzerne ist die Liquidität wichtig. Auch für den Zahnarzt spielt es eine entscheidende Rolle den laufenden Forderungen wie Mitarbeitergehälter, Kreditverbindlichkeiten und Miet- und Nebenkosten pünktlich nachzukommen. Zudem erfordert die konsequente Weiterentwicklung technischer Geräte regelmäßiges Investitionsvolumen, um weiterhin am Fortschritt teilzuhaben und Patienten bestmöglich zu versorgen. Was aber passiert, wenn liquide Mittel plötzlich knapp werden? Gründe dafür gibt es viele. Man bedenke, dass Zahnersatz und Zahnarztbehandlungen heute immens teuer sind. Schon längst übernehmen gesetzliche Krankenkassen nur einen Bruchteil der Kosten. Die zahnärztliche Versorgung muss damit aus eigener Tasche beglichen werden. Können Patienten, trotz der Notwendigkeit einer Behandlung, diese nicht tragen, führt das nicht selten zu Zahlungsverzögerungen oder gar den kompletten Zahlungsausfall.
Eine neue Lösung bietet hier das sogenannte Dental Factoring. In dem Fall wird die Forderung an einen externen Anbieter verkauft, der sämtliche Prozesse übernimmt und die Summe dem Mediziner mit einem geringen Einbehalt auszahlt. Kann die Liquidität so für einen Zahnarzt gesichert werden?
Dental Factoring zur Liquiditätssicherung
Hat sich ein Zahnarzt für das Dental Factoring entschieden, verkauft er, wie bereits erwähnt, eine Forderung an einen Factoring-Dienstleister, der sich auf das Finanzinstrument spezialisiert hat. Damit tritt er sämtliche Ansprüche an den Anbieter ab und erhält im Gegenzug, meist bereits innerhalb von 24 Stunden, die Summe inklusive eines Einbehalts ausbezahlt. Der Rest wird beglichen, sofern der Patient der Forderung nachgekommen ist. Das Factoring sorgt in viele Branchen dafür, dass Unternehmen ihre Liquidität sicherstellen und so zeigt auch das Dental Factoring seine Vorzüge in Hinblick auf die liquiden Mittel, die dem Zahnarzt so direkt zugänglich sind. Ferner übernimmt der Dienstleister auch alle weiteren Schritte der Zahnarzt Abrechnung, managt das Mahn- und Inkassowesen, organisiert das Abrechnungsmanagement und die schriftliche Kommunikation mit den Patienten. Das sorgt für eine enorme Entlastung des Praxisteams, sodass wieder mehr Zeit für die Kernaufgaben bleibt.
Ein weiterer Pluspunkt des Dental Factorings ist die Übernahmen des Ausfallrisikos, denn auch das wird vom Factoring-Dienstleister, zumindest beim „echten Factoring“, übernommen. Sollte ein Patient nicht zahlen können, ist dennoch sichergestellt, dass der Zahnarzt sein Honorar bekommt.
Aufgrund der wirtschaftlichen Sicherheit sowie der Liquidität hat der Zahnarzt die Möglichkeit seinen Patienten attraktive Zahlungsmodalitäten anzubieten. Sei es ein verlängertes Zahlungsziel wie auf vier Wochen oder Raten- bzw. Teilzahlungen. Damit schafft er nicht nur den Zugang zu erschwinglichem Zahnersatz und zahnärztlichen Leistungen, sondern verschafft sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Kollegen.
Worauf sollte man beim Dental Factoring achten?
Einerseits ist es wichtig, dass es sich um das „echte Factoring“ handelt, damit das Ausfallrisiko übernommen wird. Anderseits lohnt es sich, die verschiedenen Factoring Anbieter zu vergleichen. Bei einem Dental Factoring kann unter Umständen ein umsatzabhängiges Entgelt verlangt werden und es gibt dazu unterschiedliche Modelle auf dem Markt. Ferner kann es bei einer Bonitätsprüfung zu Pauschalbeiträgen kommen, die ein Zahnarzt begleichen muss. Damit hohe Kosten im Vorfeld vermieden werden können, sollte man zunächst Angebote und Verträge genau unter die Lupe nehmen.
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