BPOL-KI: Mann versprüht nach Streit Pfefferspray

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Kiel (ots) – Am Mittwochabend (09.06) gegen 22:30 Uhr kam es im Kieler Hauptbahnhof zu einer gefährlichen Körperverletzung.

 

Eine Streife der Bundespolizei stellte lautes Geschrei aus einer Personengruppe fest. Als die Beamten näher traten, liefen mehrere Personen davon. Bei Klärung des Sachverhaltes kam ein eine junge Frau mit geröteten Augen auf die Streife zu und gab an, dass jemand ihr Pfefferspray ins Gesicht gesprüht hat. Auf der Dienststelle wurde der Frau und einem weiteren Mann, der ebenfalls besprüht wurde, Erste Hilfe geleistet.
In der Zwischenzeit wurde der vermeintliche Täter mit dem Pfefferspray auf der Dienststelle vorstellig. Er gab an, dass ein vorheriger Streit auf der Hörnbrücke die Eskalation am Bahnsteig hervorgerufen hat und er daraufhin das Pfefferspray verwendete. Bei dem Spray handelt es sich um ein Tierabwehrspray, dass durch die Beamten sichergestellt wurde. Der Mann erhielt eine Anzeige wegen gefährlicher Körperverletzung, die beiden Geschädigten konnten nach der Erstversorgung ihrer Augen die Dienststelle wieder verlassen. 

Rückfragen bitte an: 

Bundespolizeiinspektion Kiel
PK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 – 119
Fax: 0431/98071 – 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. 

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen. 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. 

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. 

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de. 

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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