Kiel (ots) – Das Fußballspiel zwischen der KSV Holstein und dem 1. FC Magdeburg (Endstand 1:1) ist überwiegend ohne Störungen verlaufen. Die insgesamt 8420 Fans beider Vereine verhielten sich vor, während und nach dem Spiel hauptsächlich ruhig und unauffällig.
Etwa 2200 Magdeburger Fans waren am Sonnabend in die Landeshauptstadt Kiel gekommen, um ihr Team zu unterstützen. Der größte Teil reiste mit dem Pkw an. Einige nutzten den kostenlosen Shuttle-Service, um vom Bahnhof zum Stadion und wieder zurück zu gelangen. Unmittelbar nach Abpfiff verließen die Gästefans das Stadion, um sich auf die Heimreise zu begeben.
Lediglich einige kleinere Gruppierungen von Fans suchten in der Vorspielphase im Kieler Stadtgebiet die gewalttätige Konfrontation mit gegnerischen Vereinsanhängern. Daran konnten sie durch das schnelle Einschreiten der eingesetzten Polizeikräfte gehindert werden. In diesem Zusammenhang wurden 23 Platzverweise ausgesprochen. Außerdem wurden im Einsatzverlauf Strafverfahren bezüglich Sachbeschädigung, Beleidigung, Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Das Einsatzkonzept der Polizei(strikte Trennung von Fangruppen) hat sich erneut bewährt. Es kam sowohl im Bereich des Stadions, als auch im Stadtgebiet zu keinen nennenswerten Auseinandersetzungen. Der Gesamteinsatzleiter, Polizeidirektor Frank Matthiesen, zeigte sich mit dem Einsatzverlauf zufrieden und dankte den eingesetzten Beamten aus Schleswig-Holstein und Hamburg, der Bundespolizei sowie den Fans im Stadion, die zu einem friedlichen Verlauf mit beigetragen haben.
Finn-Ole Henning
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