Kiel (ots) –
Vergangenen Donnerstag kontrollierten Polizei und Kommunaler Ordnungsdienst erneut das seit Mai bestehende Verbot der Durchfahrt für PKW und LKW an der Alte Schwentinebrücke. Sie stellten hierbei insgesamt 88 Verkehrsverstöße und diverse andere Delikte fest.
Im Zeitraum von 14:30 Uhr bis 17 Uhr führten die Beamtinnen und Beamten der Polizeistation Dietrichsdorf die stationäre Kontrolle gemeinsamen mit Mitarbeitern des Kommunalen Ordnungsdienstes durch. Sie stoppten hierbei 26 Autos und ein Motorrad, die sich nicht an das Verbot der Durchfahrt hielten. Hinzu kommen 47 Personen auf Fahrrädern sowie 14 Fahrerinnen und Fahrer auf E-Scootern, die verbotswidrig den Gehweg befuhren.
Die Einsatzleitung stellte in ihrem Abschlussbericht fest, dass sich ein Großteil der Kontrollierten uneinsichtig zeigte – insbesondere nachdem ihnen die Höhe des jeweiligen Verwarngeldes mitgeteilt wurde. Die auf dem Gehweg angetroffenen Personen monierten, dass es eine Zumutung sei, auf dem Kopfsteinpflaster der Fahrbahn fahren zu müssen.
Im Verlauf der Kontrolle stellten die Einsatzkräfte zudem eine Person mit offenem Haftbefehl fest, die anschließend in eine Justizvollzugsanstalt kam. Darüber hinaus schrieben sie je eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, der Nutzung eines Handys am Steuer, Urkundenfälschung sowie eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Die Dienststellen der Polizeidirektion Kiel werden auch in Zukunft gleichartige Kontrollen im Stadt- und Kreisgebiet durchführen.
Matthias Arends
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