BPOL-KI: Kiel: Bedrohung mit Messer

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kielszene
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Kiel (ots) – 16-jähriger Kieler bedrohte zwei Männer im Übergang
Sophienhof – Hauptbahnhof, Bundespolizisten stellten den
Beschuldigten.

Montagabend, 27.05.2019, gegen 20.00 Uhr, wurde eine Streife der
Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof auf einen heiklen Sachverhalt
hingewiesen. Ein vermeintlich Jugendlicher solle im o.a. Übergang ein
langes Messer gezogen und Andere damit bedroht haben. Zwei Streifen
der Bundespolizei trafen an dem beschriebenen Ort auf eine Gruppe
Jugendlicher und sprachen eine männliche Person an, deren Äußeres auf
die Beschreibung des Beschuldigten passte. Während zwei Beamte die
Personalien überprüften und die Person durchsuchten, meldeten sich
die beiden bedrohten jungen Männer und wiesen darauf hin, dass es
sich nicht um die Person handele, die sie bedroht hätte. Zeitgleich
erkannte die zweite Streife eine Gruppe von drei Personen, die sich
in Richtung Sophienblatt / alte Post entfernten. An der Treppe
Holstentörn hatten die Beamten die Gruppe eingeholt und sprachen die
Drei auf das Geschehene an. Die drei Jugendlichen gaben an, nichts
mit der Sache zu tun gehabt zu haben und wurden aufgefordert, die
Taschen zu leeren. Wiederholt fragten die Beamten, ob Jemand eine
Waffe oder sonstige gefährliche Gegenstände bei sich habe, was jedes
Mal verneint wurde. Der 16-jährige, auf den die Beschreibung des
Beschuldigten passte, wurde durchsucht und erklärte plötzlich, dass
er doch ein Messer im Hosenbund bei sich trage. Nach erneuter
Aufforderung, das Messer abzulegen, legte er es auf den Boden.

Inzwischen waren auch Streifen der Landespolizei eingetroffen und
übernahmen zuständigkeitshalber den Beschuldigten sowie die weitere
Sachbearbeitung. Nach Anzeigenaufnahme wurde der 16-jährige an seine
Erziehungsberechtigte übergeben und durfte die Polizeidienststelle
wieder verlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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