Kiel (ots) – Seitenscheibe des Regionalzuges zersplitterte, Reisende wurden nicht verletzt.
Samstag Nachmittag, 20.08.2016, gegen 16.30 Uhr, meldeten sich Reisende eines Regionalexpress auf der Fahrt von Lübeck nach Lüneburg beim Triebfahrzeugführer. Sie teilten ihm aufgeregt mit, dass es einen Bewurf oder Beschuss des Zuges gegeben habe und eine Scheibe gesplittert sei. Der Zwischenfall ereignete sich zwischen Ratzeburg und Mölln, die informierte Strefe der Bundespolizei konnte in dem besagten Bereich keine Täter mehr antreffen. Da die Scheibe komplett gesplittert war, musste der Zug in Mölln ausgesetzt werden und fuhr dann ohne Reisende zurück nach Lübeck. Die Beamten fertigten Bilder der beschädigten Zugeinheit.
“Wir warnen ausdrücklich vor derartigem Handeln. Da zur Zeit noch Ferien sind, liegt die Vermutung nahe, dass Kinder oder Jugendliche aus Langeweile in der Gegend herumstreifen und mal sehen wollen, was passiert. Wir bitten Eltern bzw. Erziehungsberechtigte eindringlich darum, mit ihren Kindern über die möglichen Folgen derartigen Handelns zu sprechen. Reisende können erheblich verletzt werden, mögliche Splitter oder zurückprallende Gegenstände können andere Personen verletzen.”
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Quelle: www.polizeipresse.de