BPOL-KI: Lübeck – Unbelehrbar: 34 jähriger Mann leistet mehrfach Widerstand

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kielszene
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Lübeck (ots) – Samstagabend, 28.12.2019 gegen 17:40 Uhr ging im
Bundespolizeirevier Lübeck eine telefonische Mitteilung über eine körperliche
Auseinandersetzung im Edeka Markt am Bahnhof Lübeck ein. Ein 34 jähriger
deutscher Mann wollte sich im Bereich des Marktes mit anderen Anwesenden
schlagen. Als die Bundespolzisten eintrafen, wurde er gerade durch Kräfte der DB
Sicherheit aus dem Markt geführt. Der Mann war äußerst aggressiv und wehrte
sich. Als er die Polizisten sah, fing er sofort an diese mündlich zu beleidigen.
Der Mann musste unter Widerstand zur Wache im Bahnhof gebracht werden. Auf der
Wache pustete er 2,15 Promillie, weitere Maßnahmen durch die Polizei verweigerte
er. Nachdem der Mann sich schließlich doch beruhigt hatte, konnte er die Wache
wieder verlassen. Wer aber glaubte der Mann hatte aus seinem Verhalten gelernt,
der irrte. Kaum waren die eingesetzten Bundespolizisten wieder draußen, wurden
sie von einem Reisenden angesprochen. Ein wütender Mann hatte soeben die
Uhrenvitirne im Eingangsbereich des Bahnhofs umgetreten. Als die Streife in den
Bahnhof ging, trafen sie auf einen alten Bekannten. Erneut hatte sich der Mann
hochgefahren und schrie alles um sich herum an und beleidigte erenut die
Polizisten. Jetzt hatten die Beamten die Nase voll, aufgrund der Eigen und
Fremdgefährdung wurden ihm Handschellen angelegt und diesesmal ging die Reise
Richtung Zellen der Bundespolizei. Er beleidigte die Streife vorwährend und kurz
vor Eintreffen im Bundespolizeirevier Lübeck versuchte er die Streife zu
bespucken. Unter großer Kraftanstrengung konnte er schließlich in die Zelle
gebracht werden. Hier versuchte sich der Mann selbstzuverletzen und stieß
mehrfach mit dem Kopf gegen die Zellentür. Durch die zunehmende Selbstgefährdung
und um Verletzungen auszuschließen, wurde schließlich der Amtsarzt verständigt.
Nachdem dieser den Mann begutachtet hatte, wurde er in die psychatrische
Abteilung der Ameosklinik eingewiesen. Durch zwei Polizisten begleitet, wurde er
mit dem RTW ins Krankenhaus gebracht. Der 34 Jährige wird sich wegen Widerstands
gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung verantworten müssen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressestelle
Michael Hiebert
Telefon: 0431/ 980 71 – 118
Mobil: 0172 7 41 55 241
E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70257/4480400
OTS: Bundespolizeiinspektion Kiel

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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