Kiel (ots) – 33-jähriger schlug auf vier Personen ein und verletzte dabei drei im Gesicht.
Sonntagmorgen, 12.03.2017, kam es im Lübecker Hauptbahnhof zu einem Gewaltdelikt. Gegen 03.00 Uhr hielten sich vier Männer in der Wandelhalle auf, als plötzlich ein 33 Jahre alter Mann auf die Gruppe zukam und den Männern unvermittelt ins Gesicht schlug. Da der Mann mehrere massive Ringe trug, verursachten die Schläge bei 3 Männern nicht unerhebliche Verletzungen im Gesichtsbereich. Beamte der Bundespolizei trennten die Männer mit Unterstützung von herbeigerufenen Kollegen der Landespolizei. Der Schläger musste zu Boden gebracht und gefesselt werden, da er sich äußerst agressiv verhielt. Die Besatzung eines herbeigerufenen Rettungswagens versorgte die Gesichtsverletzungen der geschädigten Männer. In den Diensträumen der Bundespolizei wurde dem Verursacher eine Atemalkoholprobe abgenommen, diese ergab einen Wert von 1,5 Promille. Der Mann gab weiter an, einen Joint geraucht sowie Kokain konsumiert zu haben. Ein Polizeiarzt nahm dem 33-jährigen eine Blutprobe ab, anschließend wurde Anzeige erstattet. Im Laufe des Vormittags durfte er die Dienststelle der Bundespolizei wieder verlassen.
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Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
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