POL-KI: 220621.7 Kiel: Kriminalpolizei und Staatsanwaltschaft ermitteln nach versuchtem Tötungsdelikt

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Kiel (ots) –

Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kiel und der Polizeidirektion Kiel

Am Montagnachmittag geriet ein Jugendlicher in einem Mehrfamilienhaus in Kiel-Mettenhof mit einer 42 Jahre alten Frau in Streit. Dabei stach er mehrfach mit einem Messer auf die Frau und ihren 20-jährigen Sohn ein. Beide erlitten schwere Verletzungen. Der Tatverdächtige wurde festgenommen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand betrat ein jugendlicher Tatverdächtiger um 17:09 Uhr ein Mehrfamilienhaus in der Helsinkistraße. Im Hausflurbereich vor der Wohnung der Geschädigten, die bereits die Wohnungstür geöffnet hatte, seien beide Personen in Streit geraten. Nach einem kurzen Wortwechsel habe der Beschuldigte mehrfach mit einem Messer auf die 42 Jahre alte Geschädigte und den 20 Jahre alten Sohn eingestochen. Hintergrund der Tat dürften nach jetzigem Stand der Ermittlungen eskalierende Nachbarschaftsstreitigkeiten gewesen sein.

Die beiden 42- und 20-jährigen Geschädigten erlitten schwere Verletzungen. Sie kamen zur Behandlung ins Krankenhaus. Der ebenfalls anwesende Lebensgefährte der geschädigten Mutter konnte den Tatverdächtigen überwältigen und bis zum Eintreffen der Polizei festhalten. Polizeibeamtinnen und -beamte des 3. Polizeireviers nahmen den jungen Mann fest. Er soll heute auf Antrag der Kieler Staatsanwaltschaft im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden. Über das Ergebnis der Vorführung wird nachberichtet.

Die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Kiel ermitteln wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes. Weitere Hintergründe zur Tat können zum jetzigen Zeitpunkt nicht genannt werden. Zum Schutz der Identität des Beschuldigten werden keine Angaben über das genaue Alter des Jugendlichen gemacht.

Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel

Björn Gustke, Polizeidirektion Kiel

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 – 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
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