POL-KI: 200622.1Preetz: Flaschenwurf in Richtung eines Kindes. Polizei sucht Zeugen und das Kind

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kielszene
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Preetz (ots) – Am frühen Samstagabend beobachtete ein Zeuge einen Mann, wie dieser beim Verlassen des Krankenhauses in Preetz zwei leere Bierflaschen in Richtung eines Kindes warf, welches sich zum diesem Zeitpunkt auf dem dortigen Parkplatz aufhielt. Der 43-jährige Tatverdächtige schweigt zu dem Vorwurf. Die Polizei in Preetz sucht weitere Zeugen und das Kind, welches fast von den Flaschen getroffen wurde.

Gegen 18:15 Uhr verließ der Zeuge das Krankenhaus in der Straße am Krankenhaus, in dem er kurz zuvor eine Pizza ausgeliefert hatte. Vor der Tür sei er einem Mann begegnet, der ebenfalls das Krankenhaus verlassen hatte. Der Mann habe vor der Tür in seine Tasche gegriffen, zwei leere Bierflaschen hervorgeholt und diese in Richtung des Parkplatzes geworfen. Die Flaschen seien nur haarscharf am Kopf eines Kindes vorbeigeflogen und auf dem Parkplatz zerschellt.

Anschließend entfernte sich der Mann, obwohl ihn der Zeuge auf sein Fehlverhalten hingewiesen habe, in Richtung Mühlenaupark.

Der Zeuge bat drei Männer aus der näheren Umgebung um Unterstützung und gemeinsam trat man die Verfolgung an. Im Mühlenaupark konnte der vermeintliche Flaschenwerfer gestellt werden. Die über die Einsatzleitstelle alarmierte Streifenwagenbesatzung der Polizeistation in Preetz übernahm den 43-jährigen Tatverdächtigen und befragte ihn zur Tat. Dieser wollte gegenüber den Polizeibeamten jedoch keine Angaben machen und wurde nach der Personalienfeststellung wieder entlassen.

Die Beamten der Polizeistation in Preetz suchen Zeugen des Vorfalls und ermitteln zurzeit wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung. Der Mitarbeiter des Lieferservice hatte auf dem Parkplatz noch beobachten können, wie eine weibliche Person an das Kind herangetreten sei und beide anschließend den Parkplatz verlassen hätten. Diese weibliche Person und das Kind werden ebenfalls gebeten, sich mit der Polizei in Preetz unter der Telefonnummer 04342-10770 in Verbindung zu setzten.

Matthias Felsch

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