Kiel (ots) – Wie angekündigt führten Polizeibeamte ab Freitagnachmittag
intensive Kontrollen rund um den Exerzierplatz durch. Ingesamt kontrollierten
sie über 300 Personen und stellten dabei rund 50 Verstöße fest. Die
Einsatzleiterin zeigte sich hochzufrieden mit dem Verlauf und dankte ihren
engagierten Mitarbeitern. Im Zeitraum von 15 Uhr bis etwa 23:30 Uhr beobachteten die Beamten zunächst die
anreisenden Konzertbesucher. Im Anschluss an das Konzert fand eine stationäre
Fahrzeugkontrolle auf dem Schützenwall statt. In der Halle selbst fanden keine
Kontrollen statt. Hier musste die Polizei allerdings tätig werden, da sich mehrere Konzertbesucher
mit Ordnern schlugen. Einer der Ordner kam zur Behandlung seiner Verletzungen in
ein Krankenhaus. Die Polizei nahm drei Tatverdächtige vorläufig fest. Einer von
ihnen musste aufgrund seines Alkoholisierungsgrades die Nacht im
Polizeigewahrsam verbringen, da keine Angehörigen erreicht werden konnten. Insgesamt kontrollierten die eingesetzten Kräfte rund 200 Konzertbesucher, die
zu Fuß an der Halle ankamen und etwa 130 Autofahrer. Insgesamt schrieben sie
knapp 50 Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeigen. Bei einem mutmaßlichen Dealer fanden sie Kokain und eine größere Menge Bargeld
in szenetypischer Stückelung. Nach Rücksprache mit einem Richter ordnete dieser
die Durchsuchung der Wohnung des Mannes an. Bei drei weiteren Personen fanden
die eingesetzten Polizisten ebenfalls Betäubungsmittel, so dass sie Anzeigen
nach dem Betäubungsmittelgesetz schrieben. Drei Fahrer mussten darüber hinaus
eine Blutprobe abgeben, da der Verdacht besteht, dass sie unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln ihre Wagen gelenkt haben. Bei zwei Fahrern bestand der
Verdacht, dass sie alkoholisiert Auto fuhren. Der jeweils freiwillige
Atemalkoholtest ergab jedoch keine entsprechenden Werte. Ein 15-Jähriger fiel mit einem Messer vor Konzertbeginn auf. Das Konzert
verpasste er, seine Eltern holten den Jugendlichen ab. Er erhielt zusätzlich
eine weitere Anzeige, da er die Polizisten mehrfach beleidigte. Zwei Autofahrer konnten bei den Kontrollen keinen gültigen Führerschein
vorweisen. Drei weitere werden ihren Führerschein abgeben müssen, da sie
teilweise deutlich zu schnell fuhren. Weitere fünf Fahrer werden auf ihre
Fahrzeuge zunächst verzichten müssen, da die Beamten unzulässige Veränderungen
feststellten, so dass die Betriebserlaubnis erlosch. Hinzu kommen zwei Verstöße
gegen das Pflichtversicherungsgesetz, rund 25 weitere
Verkehrsordnungswidrigkeiten und zahlreiche Kontrollberichte, die wegen
kleinerer Mängel an den Fahrzeugen geschrieben wurden. Letztgenannte Fahrer
haben nun zehn Tage Zeit, die Mängel zu beheben, um so einem Bußgeld zu
entgehen. Die Stimmung der insgesamt rund 6.000 Konzerbesucher bezeichneten die
eingesetzten Beamten grundsätzlich als friedlich. Viele zeigten Verständnis für
die polizeilichen Maßnahmen und begrüßten diese. Zu Konflikten zwischen
Konzertbesuchern und Teilnehmern der kurz zuvor beendeten Demonstration kam es
nicht. Matthias Arends Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel
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intensive Kontrollen rund um den Exerzierplatz durch. Ingesamt kontrollierten
sie über 300 Personen und stellten dabei rund 50 Verstöße fest. Die
Einsatzleiterin zeigte sich hochzufrieden mit dem Verlauf und dankte ihren
engagierten Mitarbeitern. Im Zeitraum von 15 Uhr bis etwa 23:30 Uhr beobachteten die Beamten zunächst die
anreisenden Konzertbesucher. Im Anschluss an das Konzert fand eine stationäre
Fahrzeugkontrolle auf dem Schützenwall statt. In der Halle selbst fanden keine
Kontrollen statt. Hier musste die Polizei allerdings tätig werden, da sich mehrere Konzertbesucher
mit Ordnern schlugen. Einer der Ordner kam zur Behandlung seiner Verletzungen in
ein Krankenhaus. Die Polizei nahm drei Tatverdächtige vorläufig fest. Einer von
ihnen musste aufgrund seines Alkoholisierungsgrades die Nacht im
Polizeigewahrsam verbringen, da keine Angehörigen erreicht werden konnten. Insgesamt kontrollierten die eingesetzten Kräfte rund 200 Konzertbesucher, die
zu Fuß an der Halle ankamen und etwa 130 Autofahrer. Insgesamt schrieben sie
knapp 50 Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeigen. Bei einem mutmaßlichen Dealer fanden sie Kokain und eine größere Menge Bargeld
in szenetypischer Stückelung. Nach Rücksprache mit einem Richter ordnete dieser
die Durchsuchung der Wohnung des Mannes an. Bei drei weiteren Personen fanden
die eingesetzten Polizisten ebenfalls Betäubungsmittel, so dass sie Anzeigen
nach dem Betäubungsmittelgesetz schrieben. Drei Fahrer mussten darüber hinaus
eine Blutprobe abgeben, da der Verdacht besteht, dass sie unter dem Einfluss von
Betäubungsmitteln ihre Wagen gelenkt haben. Bei zwei Fahrern bestand der
Verdacht, dass sie alkoholisiert Auto fuhren. Der jeweils freiwillige
Atemalkoholtest ergab jedoch keine entsprechenden Werte. Ein 15-Jähriger fiel mit einem Messer vor Konzertbeginn auf. Das Konzert
verpasste er, seine Eltern holten den Jugendlichen ab. Er erhielt zusätzlich
eine weitere Anzeige, da er die Polizisten mehrfach beleidigte. Zwei Autofahrer konnten bei den Kontrollen keinen gültigen Führerschein
vorweisen. Drei weitere werden ihren Führerschein abgeben müssen, da sie
teilweise deutlich zu schnell fuhren. Weitere fünf Fahrer werden auf ihre
Fahrzeuge zunächst verzichten müssen, da die Beamten unzulässige Veränderungen
feststellten, so dass die Betriebserlaubnis erlosch. Hinzu kommen zwei Verstöße
gegen das Pflichtversicherungsgesetz, rund 25 weitere
Verkehrsordnungswidrigkeiten und zahlreiche Kontrollberichte, die wegen
kleinerer Mängel an den Fahrzeugen geschrieben wurden. Letztgenannte Fahrer
haben nun zehn Tage Zeit, die Mängel zu beheben, um so einem Bußgeld zu
entgehen. Die Stimmung der insgesamt rund 6.000 Konzerbesucher bezeichneten die
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