POL-KI: 191107.2 Eckernförde: Tatverdächtiger stellt sich nach Veröffentlichung eines Phantombildes – Folgemeldung zu 191105.3

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Kiel/Eckernförde (ots) –

 

– Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kiel und der
Polizeidirektion Kiel – 

Nach der Veröffentlichung eines Phantombildes am Dienstagabend hat sich der
Tatverdächtige bei der Polizei gestellt und bereits eine Aussage zu den
Vorwürfen gemacht. Der 57-Jährige wurde am Donnerstag auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Kiel einem Richter am Amtsgericht Eckernförde vorgeführt. 

Am späten Dienstagnachmittag veröffentlichten die Staatsanwaltschaft Kiel und
die Polizei das Phantombild eines Mannes, der im Verdacht steht, am Dienstag,
29.10.2019, gegen 18:30 Uhr, in Eckernförde, Stettiner Straße 61, ein versuchtes
Tötungsdelikt zum Nachteil eines 37-Jährigen begangen zu haben. Das Opfer wurde
dabei lebensgefährlich verletzt. 

Nach der Veröffentlichung des Phantombildes erschien ein 57-jähriger Mann am
Mittwochmorgen bei der Kriminalpolizei in Eckernförde und erklärte gegenüber den
Beamten, dass er der Gesuchte sei. Er wurde vorläufig festgenommen. Anschließend
machte der 57-Jährige in Anwesenheit seines Rechtsbeistandes Angaben zu dem
Vorfall. Er bestätigte, dass es vor Ort zu einem Streit gekommen sei, berief
sich jedoch wegen einer anschließenden körperlichen Auseinandersetzung mit dem
37-Jährigen auf eine mögliche Notwehrlage. 

Die Ermittler haben zurzeit keine Zweifel daran, dass es sich bei dem
57-Jährigen aus Eckernförde um den gesuchten Tatverdächtigen handelt. 

Der Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel Donnerstagnachmittag einem
Richter am Amtsgericht Eckernförde vorgeführt. Dieser lehnte den Antrag der
Staatsanwaltschaft ab, weil er eine Notwehrsituation nicht ausschließen konnte. 

Die Staatsanwaltschaft Kiel und die Ermittler der Mordkommission der
Bezirkskriminalinspektion Kiel und der Kriminalpolizei Eckernförde bedanken sich
bei den Medien für die sehr kurzfristige in Auftrag gegebenen Veröffentlichung
des Phantombildes, die zu dem schnellen Erfolg geführt hat. 

Michael Bimler, Staatsanwaltschaft Kiel 

Matthias Felsch, Polizeidirektion Kiel 

 

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 KielTel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 – 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

 

Original-Content von: Polizeidirektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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