POL-KI: 190326.3 Mielkendorf: Vermutlich erneuter Steinwurf auf Pkw auf der A 215

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Mielkendorf (ots) –

 

– Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Kiel und der
Polizeidirektion Kiel – 

Am späten Vormittag soll es auf der A 215 vermutlich erneut zu
einem Steinwurf von einer Brücke auf einen Pkw gekommen. Der Pkw
wurde im Bereich der Frontscheibe getroffen. Die beiden Insassen
blieben unverletzt. Die Bezirkskriminalinspektion Kiel und die
Staatsanwaltschaft Kiel haben die Ermittlungen aufgenommen. Die
Fahrbahn in Richtung Hamburg ist seit 11:45 Uhr zwischen dem
Autobahnkreuz Kiel-West und Blumenthal voll gesperrt. Die Maßnahmen
dauern an. 

Nach jetzigem Ermittlungsstand befuhr ein 60-Jähriger, gegen 11:15
Uhr, gemeinsam mit seiner 51-jährigen Beifahrerin die A 215 von Kiel
in Richtung Hamburg. Kurz hinter dem Autobahnkreuz Kiel-West, am Ende
der Baustelle, beschleunigte der Mann seinen Ford Focus in schwarz
und setzte zum Überholen eines Lkw an. 

Als beide Fahrzeuge auf gleicher Höhe fuhren, sah der 60-Jährige
einen vermutlich faustgroßen Stein von einer Brücke fallen, der
zunächst auf der Straße aufschlug und dann im Bereich der
Beifahrerseite gegen die Windschutzscheibe des Pkw prallte. Die
Scheibe wurde dabei erheblich beschädigt. Durchschlagen wurde sie zum
Glück nicht. Der Fahrer und die Beifahrerin blieben unverletzt,
setzten ihre Fahrt bis zum nächsten Parkplatz fort und informierten
die Polizei. 

Die Bezirkskriminalinspektion Kiel und die Staatsanwaltschaft Kiel
haben die Ermittlungen aufgenommen. Seit 11:45 Uhr ist die Fahrbahn
für die Spurensuche und Spurensicherung voll gesperrt. Die Maßnahmen
dauern zurzeit noch an und werden vermutlich gegen 18:00 Uhr beendet
sein. 

Den Tatort konnte der Geschädigte nur bedingt eingrenzen. Es soll
sich vermutlich um eine Überführung der Autobahn in Höhe Mielkendorf
gehandelt haben. 

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen. Wer den Vorfall beobachtet hat
oder verdächtige Personen auf oder in der Nähe der Überführungen
gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0431 160 3333
zu melden. 

Insbesondere ist die Kriminalpolizei noch auf der Suche nach dem
Lkw-Fahrer, den der Geschädigte zur Tatzeit überholte. Bei dem Lkw
soll es sich um eine Sattelzugmaschine mit Auflieger, einem
sogenannter 40-Tonner, mit gelber Plane und dunkler Fahrerkabine
gehandelt haben. 

Axel Bieler, Staatsanwaltschaft Kiel 

Matthias Felsch, Polizeidirektion Kiel 

 

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 KielTel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 – 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

 

Original-Content von: Polizeidirektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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