POL-KI: 190206.1 Kiel: erneuter Bombenfund in Schwentinental – Donnerstag Bombenentschärfung

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Schwentinental (ots) –

 

Bei den andauernden Sondierungsarbeiten auf einem Acker
Dreikronen, Schwentinental, Ortsteil Klausdorf, sind zwei weitere
Fliegerbomben entdeckt worden. Die Entschärfung wird am Donnerstag
stattfinden. 

Da es sich bei dem Fund der Bomben um exakt den gleichen Ort wie
am vergangenen Montag handelt, sind die gleichen Straßenzüge von der
Sperrung betroffen. Auch die B 76 wird während der Bombenentschärfung
erneut gesperrt. Die zwei Bomben liegen im Gewerbegebiet Dreikronen.
Es handelt sich um eine Fliegerbombe US-amerikanischer Herkunft mit
Heckzünder (500lbs) und eine Fliegerbombe britischer Herkunft
ebenfalls mit Heckzünder (1000lbs). Der sogenannte Detonator der
britischen Fliegerbombe muss vor Ort gesprengt werden, da dieser
nicht transportfähig ist. Es wird für die Bevölkerung ggf. ein lauter
Knall wahrnehmbar sein. 

Am Donnerstag werden ab 10 Uhr Straßensperrungen eingerichtet, so
dass niemand mehr in das Gebiet hineinkommt. Ab 11 Uhr wird die B 76
voll gesperrt. 

Die Entschärfung beginnt, sobald sichergestellt ist, dass sich
niemand mehr in dem Gebiet aufhält. 

Wir veröffentlichen an dieser Stelle erneut die Karte des
Sperrradius’, der im Rahmen der Bombenentschärfung Montag ab 10 Uhr
eingerichtet wird. Bis 11 Uhr müssen sämtliche Anwohner ihre Häuser
und Arbeitsstätten verlassen, damit die Entschärfung der 500 und 250
Kilo Bombe beginnen kann. 

Die Bundesstraße 76 wird zwischen der Anschlussstelle
Schwentinental / Lise-Meitner-Straße und dem Wiener Kreisel in
Elmschenhagen gesperrt. Die Landesstraße 52 wird zwischen
Klingenbergstraße und der Auffahrt zur B 76 gesperrt. Alle weiteren
Straßenzüge lassen sich der beigefügten Karte entnehmen. 

Insgesamt sind wieder rund 1.800 Personen in dem Bereich gemeldet
und sind von den Sperrungen betroffen. Hinzu kommen Angestellte von
etwa 30 Gewerbebetrieben. 

Die Stadt Schwentinental richtet Donnerstag ab 8 Uhr ein
Bürgertelefon unter der Rufnummer 04307 / 811 228 ein. Hier sollten
sich insbesondere Anwohner melden, die Hilfe beim Verlassen ihrer
Wohnungen benötigen. 

Ab 9 Uhr steht betroffenen Anwohnern in der Schwentinehalle
(Aubrook 6, 24222 Schwentinental) eine Notunterkunft zur Verfügung. 

An gleicher Stelle können sich ab 11 Uhr Medienvertreter
einfinden. Pressesprecher der Polizeidirektion Kiel stehen dort Rede
und Antwort. Nach der Entschärfung gibt es die Möglichkeit, Aufnahmen
der (entschärften) Bombe zu fertigen und O-Töne von den Mitarbeitern
des Kampfmittelräumdienstes zu erhalten. 

Stephanie Saß 

 

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 KielTel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 – 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

 

Original-Content von: Polizeidirektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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