POL-KI: 171211.1 Kiel: Beziehungsstreit hätte tödlich enden können

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Kiel (ots) – Am Freitag, den 8. Dezember, kam es zu einem Beziehungsstreit zwischen einem 26- und einem 29-jährigen Mann. Im Verlauf dieser Auseinandersetzung in einem Kulturzentrum in der Elisabethstraße wurde der jüngere Mann gegen 15:25 Uhr mit mehreren Messerstichen schwer verletzt. Lebensgefahr soll nicht mehr bestehen; er wird in der Uniklinik versorgt.

Zahlreiche Einsatzkräfte der Schutz- und Kriminalpolizei waren sofort eingesetzt worden. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.

Da es sich um eine Beziehungstat mit internationalen Bezügen handelte – der Tatverdächtige stammt aus den Niederlanden – wurden mit Hilfe des Bundeskriminalamtes und der niederländischen Sicherheitsbehörden umfangreiche polizeiliche Maßnahmen angestoßen. Diese führten am Sonnabend zu einer schnellen Ergreifung des Flüchtigen durch Beamte der Bundespolizei auf einem Bahnhof in Aachen. Ermittler der Kieler Kripo holten den Mann zurück in die Landeshauptstadt. Hier erließ ein Haftrichter des Amtsgerichtes Haftbefehl wegen versuchten Totschlags gemäß § 212 StGB.

Der Beschuldigte wurde in die Justizvollzugsanstalt Neumünster verbracht. Die Ermittlungen dauern an.

Oliver Pohl

Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 – 2019 Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14 Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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