POL-KI: 161229.2 Kiel: Festnahme zweier tatverdächtiger Einbrecher

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Kiel (ots) – Die Kieler Polizei hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag zwei Männer vorläufig festgenommen, die in dringendem Tatverdacht stehen, zuvor in ein Haus in Russee eingebrochen zu sein und für zwei weitere Einbruchsversuche in Hassee in Frage kommen. An dem Einsatz war auch ein Hubschrauber der Bundespolizei beteiligt.

Gegen 18:10 Uhr meldete sich ein Anwohner über 110 bei der Polizei und teilte mit, dass er verdächtige Geräusche von einem Grundstück in der Straße Hedenholz gehört habe. Sofort wurden über die Einsatzleitstelle zahlreiche Streifenwagen zusammengezogen, die in dem Bereich fahndeten. In kurzer Folge konnte festgestellt werden, dass es in der Straße Hedenholz und im Schönwohlder Weg zu je einem versuchten und in der Zehlendorfer Straße zu einem vollendeten Einbruch gekommen war.

Gleichzeitig wurde ein bereit stehender Hubschrauber der Bundespolizei in die Fahndung einbezogen. Mittels diesem konnten gegen 19:20 Uhr zwei verdächtige Personen beobachtet werden, die sich in einem Schuppen in der Straße Aubrook versteckt hielten. Eingesetzte Polizeikräfte des 2. und 3. Polizeireviers konnten so an das Grundstück herangeführt werden, wo schließlich die vorläufige Festnahme der beiden 26 und 33 Jahre alten Tatverdächtigen durchgeführt wurde. Es handelt sich um polizeilich bislang unbekannte Albaner.

Beide kamen ins Polizeigewahrsam und sollen voraussichtlich heute auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel einem Haftrichter vorgeführt werden. Die Kriminalpolizei hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft die weiteren Ermittlungen aufgenommen.

Die Polizeidirektion Kiel sieht ihr Konzept zur Bekämpfung der Einbruchskriminalität durch die Festnahme der Tatverdächtigen bestätigt. Täglich sind zahlreiche Beamte im Einsatz, die den Zuständigkeitsbereich offen und verdeckt bestreifen und bei Taten schnell und koordiniert an den Tatort zusammengezogen werden können. Neben dem starken Kräfteansatz, sowie dem Einsatz des Hubschraubers der Bundespolizei war in diesem Fall auch der schnelle Notruf eines aufmerksamen Bürgers ausschlaggebend für den Ermittlungserfolg. Die Polizei appelliert abermals, bei verdächtigen Beobachtungen unverzüglich die 110 zu wählen.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 – 2019 Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14 Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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