POL-KI: 161207.4 Kronshagen: Polizei nennt weitere Hintergründe zur Tat in Kronshagen (Folgemeldung zu 161207.3)

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Kronshagen (ots) – Die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt in Kronshagen laufen nach wie vor auf Hochtouren. Derzeit kann folgender Zwischenstand bekannt gegeben werden:

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 41 Jahre alten Mann, der vor rund 20 Jahren aus Afrika nach Deutschland eingereist ist und einen unbefristeten Aufenthaltstitel hat. Die 38 Jahre alte Geschädigte ist die getrennt lebende Ehefrau des Mannes, die kurze Zeit nach ihm aus dem gleichen Land nach Deutschland eingereist ist. Beide haben ihren Wohnsitz seit vielen Jahren in Kiel.

Die Frau hat bei der Tat schwere, lebensbedrohliche Verbrennungen erlitten. Ihr Zustand ist nach wie vor äußerst kritisch. Sie wurde zwischenzeitlich von einem Kieler Krankenhaus in eine Spezialklinik eingeliefert.

Hintergründe und Motive stehen noch nicht abschließend fest. Hierzu werden weiterhin Vernehmungen durchgeführt. Eine Beziehungstat kann jedoch angenommen werden.

Es stehen zum jetzigen Zeitpunkt mehrere Zeugen namentlich fest, die von der Kriminalpolizei befragt werden. Den Zeugen wurde das Angebot einer Betreuung durch ein Kriseninterventionsteam unterbreitet, was teilweise auch angenommen wurde.

Vor Ort wurden umfangreiche Tatortarbeiten und Spurensicherungen durch das Kommissariat 6 der Kieler Kriminalpolizei durchgeführt.

Weitere Informationen werden unaufgefordert veröffentlicht.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 – 2019 Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14 Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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