POL-KI: 161111.1 Preetz: Preetzer Einbrecher in Untersuchungshaft – Hinweis über 110 führte zur schnellen Festnahme (Folgemeldung zu 161110.1)

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Preetz (ots) – Die beiden 24 Jahre alten Männer, die in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag nach einem Einbruch in Preetz festgenommen werden konnten, befinden sich seit Freitagmittag in Untersuchungshaft. Die schnelle Festnahme gelang auch deshalb, weil eine Zeugin umgehend über 110 die Polizei informierte, als sie verdächtige Beobachtungen gemacht hat.

Durch die Ermittlungen der Plöner Kriminalpolizei konnte den beiden Preetzern ein weiterer Einbruch aus der gleichen Nacht in der Schellhorner Straße nachgewiesen werden. Auf Antrag der Kieler Staatsanwaltschaft wurden sie Freitagvormittag einem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß Untersuchungshaftbefehle erließ.

Im Verlauf des Donnerstags wurden die beiden Wohnungen der Tatverdächtigen durchsucht. Es konnte hierbei umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden. Die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei konzentrieren sich derzeit unter anderem darauf, ob die Männer für weitere weitere, ähnlich ausgeführte Taten im Preetzer Stadtgebiet in Frage kommen.

Die Polizei weist erneut darauf hin, wie wichtig Hinweise aus der Bevölkerung sind, um die Einbruchskriminalität zu bekämpfen. In diesem Fall führte nicht zuletzt die schnelle Reaktion einer Anwohnerin, die sofort die 110 wählte, als sie die verdächtigen Beobachtungen machte, zu der Festnahme. Die Kieler Regionalleitstelle entsandte nach Eingang des Hinweises umgehend insgesamt sieben Streifenwagen aus dem Kreis Plön und Kiel an den Tatort, so dass das Gebäude umstellt und die Männer anschließend festgenommen werden konnten.

Scheuen Sie sich nicht, sofort die Polizei über 110 zu informieren, sobald sie verdächtige Beobachtungen machen. Über die Einsatzleitstelle können nach Eingang eines Hinweises über die 110 schnell und koordiniert verfügbare Streifenwagen an den Ort des Geschehens entsandt werden, so dass auffällige Personen kontrolliert – oder wie im aktuellen Fall festgenommen – werden können.

Oftmals werden Wohngebiete ausbaldowert, bevor es zu Taten kommt. Dieses ausbaldowern kann auch “auffällig unauffällig” geschehen, zum Beispiel durch langsam fahrende Fahrzeuge oder Personen, die dort mit einem Hund Gassi gehen, einen Kinderwagen mit sich führen und auch – wie neuerdings festgestellt – durch junge Mädchen, die den scheinbaren Eindruck erwecken, in den betroffenen Gegenden zu wohnen.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 – 2019 Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14 Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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