POL-KI: 140904.1 Kiel: Weltkriegsbombe bei Bauarbeiten gefunden – Entschärfung findet Samstag statt

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Kiel (ots) –

Donnerstag wurde bei Bauarbeiten in der Adolf-Westphal-Straße in der Nähe der Agentur für Arbeit eine Fliegerbombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt. Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes werden den Blindgänger Samstag ab 15 Uhr entschärfen.

Aus Sicherheitsgründen müssen alle Bürgerinnen und Bürger, die in dem in der Anlage gekennzeichneten Umkreis um den Fundort wohnen oder arbeiten, ihre Häuser oder Arbeitsstätten am Samstag bis spätestens 14 Uhr verlassen und den Evakuierungsbereich verlassen haben. Nach Auskunft der Stadt leben in diesem Gebiet etwa 300 Personen. Es wird mit einer Entschärfungsdauer von etwa zwei bis drei Stunden gerechnet.

Ab 14:30 Uhr werden durch die Polizei Straßensperrungen eingerichtet. Betroffen sind folgende Straßen in alphabetischer Reihenfolge: Adolf-Westphal-Straße, Gaardener Straße, Kesselschmied, Mühlenstraße, Querkai, Werfstraße (zwischen Schwedendamm und Karlstal), Werftbahnstraße, Wilhelmstraße, Willy-Brandt-Ufer (bis Halle 400). Die Gablenzbrücke ist vom Sophienblatt gesehen ab den Bahnschienen in voller Länge gesperrt.

Die betroffenen Anwohner werden darüber hinaus am Freitag mit vom Ordnungsamt der Stadt Kiel verteilten Handzetteln informiert. Weitere Informationen finden sich auch auf der Internetseite der Stadt Kiel unter www.kiel.de/sicherheit.

Pressevertreter haben nach der Entschärfung die Möglichkeit, entsprechende Aufnahmen der Bombe zu fertigen und vom Pressesprecher der Polizei sowie Mitarbeitern des Kampfmittelräumdienstes O-Töne zu erhalten. Medienvertreter werden gebeten, sich ab 14:30 Uhr vor dem 4. Polizeirevier (Werftstraße 217) einzufinden. Hier erfolgt die Betreuung und anschließende Begleitung zum Entschärfungsort durch Pressesprecher der PD Kiel. Die Zufahrt erfolgt ausschließlich von Karlstal kommend über die Verbindungsstraße. Es stehen lediglich geringe Parkmöglichkeiten zur Verfügung.

In der Anlage befindet sich eine durch die Stadt Kiel gefertigte Karte mit dem eingezeichneten Evakuierungsgebiet.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Kiel Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit Gartenstraße 7, 24103 Kiel Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012 Fax +49 (0) 431 160 – 2019 Mobil +49 (0) 171 30 38 40 5 E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

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