Plätzchen trotz Fructoseintoleranz? Na klar!

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kielszene
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(Werbung)Immer mehr Menschen leiden hierzulande an einer Nahrungsintoleranz. Neben der Laktoseintoleranz gehört vor allem die Fructoseintoleranz zu jenen Unverträglichkeiten, unter denen die Betroffenen besonders leiden. Denn sie vertragen den Fruchtzucker Fructose nicht, der in fast allen Früchten, Gemüsesorten sowie Getreideprodukten, aber vor allem in Süßwaren vorkommt. Das ist aber noch lange kein Grund, deshalb auf leckere Plätzchen zu verzichten.

Foto: pixabay.com / eminens

Mit den richtigen Rezepten zum Plätzchengenuss

Das Problem bei „normalen“ Plätzchen ist der Haushaltszucker Saccharose. Er führt dazu, dass von der Fructoseintoleranz Betroffene nach dem Genuss von Kuchen und Keksen Blähungen, Magenschmerzen und im schlimmsten Fall Durchfall bekommen.

Mittlerweile gibt es jedoch eine Vielzahl an Rezepten, bei denen bei der Herstellung von Plätzchen auf die Zugabe von Fructose weitestgehend verzichtet wird. In den meisten Fällen wird der Haushaltszucker dabei einfach durch Traubenzucker oder Getreidezucker ersetzt.

So gelingen die fructosefreien Plätzchen

Wer selbst einmal zuhause die bekömmlichen Kekse ausprobieren möchte, benötigt dafür zwei Eier, 150 Gramm Butter, 250 Gramm Mehl und 125 Gramm Traubenzucker.

Die erweichte Butter wird mit dem Zucker verknetet und in weiterer Folge das Mehl und die Eier beigemengt und zu einem Teig geknetet. Im Anschluss daran wird der Teig für rund 30 Minuten im Kühlschrank aufbewahrt.

Danach wird der Teig ausgerollt und mit Hilfe von entsprechenden Formen die Plätzchen ausgestochen. Der Ofen sollte in der Zwischenzeit auf 180 Grad Celsius vorgeheizt werden. Die Plätzchen wandern dann für rund 20 Minuten in die heiße Luft. Falls sie sich aufblasen, muss die Temperatur etwas nach unten reguliert werden. Da der Traubenzucker sehr feucht ist, müssen die frischen Kekse sehr trocken gelagert werden, nachdem sie aus dem Backofen kommen.

Wer die Plätzchen im Anschluss auch noch entsprechend verzieren möchte, kann dafür einfach fructosefreie Marmelade oder Schokolade genommen werden. Bei der Schokolade ist jedoch Vorsicht geboten, denn sie wird nicht ganz so flüssig wie handelsübliche Schokolade. Mit Himbeermarmelade oder Johannisbeergelee gelingen die Plätzchen aber auf jeden Fall.

Dies ist nur eine Möglichkeit für die Zubereitung. Viele weitere Rezepte finden sich im Internet für alle, die bei Google als Suchbegriff „fructosefreie Plätzchen“ eingeben. Bei unserem Praxistest lieferte das über 4.000 passende Suchergebnisse mit leckeren fructosearmen Keksen und Plätzchen.

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