Pflegekräfte aus Osteuropa – was ist zu beachten?

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kielszene
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(Werbung) – Es ist längst kein Geheimtipp mehr, sich bei der Suche nach Pflegekräften in den Nachbarländern umzusehen. Tatsächlich entscheiden sich immer mehr Angehörige und zu pflegende Personen dafür, Pflegekräfte aus Osteuropa zu engagieren. Dabei gibt es aber einige Dinge, die zu beachten sind.

Foto: von Gerd Altmann auf Pixabay

Die Pflege rund um die Uhr – Platz und Sympathie sind notwendig

Wer hat schon gerne jemanden im Haus, den er nicht mag oder mit dem er sich nicht verständigen kann? Wenn es um Pflegekräfte aus dem Ausland geht, dann ist die größte Sorge hier meist die Frage, wie es mit der Verständigung aussieht. Tatsächlich läuft die Vermittlung von Kräften aus dem Ausland auf eine 24-Stunden-Pflege hinaus und längst nicht alle Pflegekräfte sprechen auch Deutsch. Umso wichtiger ist es, bei der Suche klare Bedingungen vorzugeben, an die sich der Vermittler halten kann.

Wenn von einer Pflege rund um die Uhr gesprochen wird, dann ist damit gemeint, dass die Pflegekraft in Haus oder Wohnung einzieht. Sie steht dann zwar nicht 24 Stunden zur Verfügung. Es bildet sich dennoch – zumindest für einige Zeit – ein gemeinsamer Haushalt. Das bedeutet, es braucht ausreichend Platz und nicht immer ist dieser Platz vorhanden. Eine Vermittlung kann aber nur dann erfolgen, wenn ein eigenes Zimmer für die Pflegekraft nachgewiesen werden kann.

Unterstützung im Alltag und Kontakt nach außen

Aber welche Rolle spielt eigentlich die Sympathie? Es ist wichtig, dass sich die Pflegekraft und die zu pflegende Person gut verstehen. Sie verbringen einen großen Teil des Tages gemeinsam und daher ist es wichtig, dass es für beide Seiten passt. Interessant ist dabei die Frage, wie das funktionieren soll. Immerhin kommen die Pflegekräfte oft erst aus dem Ausland, wenn sie gebucht wurden. Hier sollte bei der Auswahl auf eine Agentur geachtet werden, bei der es jederzeit möglich ist, sich gegen die Kraft zu entscheiden und weiter auf die Suche zu gehen. Diese Option sollte für beide Seiten bestehen.

Pflegekräfte aus Osteuropa übernehmen viele Aufgaben im Alltag, sind aber auch ein sozialer Kontakt. Gerade bei der Sympathie ist es daher wichtig, dass keine Kompromisse eingegangen werden und sich niemand unwohl fühlt.

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