BPOL-KI: Zug kollidiert mit mehreren Rehen – Drei Tiere getötet

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Rickling (ots) –

Für einen Einsatz der Bundespolizei und Verspätungen im Bahnverkehr sorgten am Dienstagabend (17.05) gegen 23 Uhr eine Vielzahl von Rehen auf der Bahnstrecke zwischen Neumünster Süd und Segeberg. Ein Zug der Nordbahn musste eine Schnellbremsung einlegen, da die Tiere auf die Gleise liefen. In unmittelbarer Nähe des Bahnüberganges Böverstwischenweg, in Rickling, kam es zur Kollision zwischen der Regionalbahn und den Rehen, wobei mehrere Tiere verstarben. Bei der Überprüfung der Bahnstrecke konnten Bundespolizisten und der hinzugezogene Jagdpächter Kadaver von drei Rehen auffinden.

Während des Aufpralls befanden sich acht Reisende im Zug, von denen niemand verletzt wurde. Der Zug konnte nach Begutachtung des Notfallmanagers die Fahrt mit verringerter Geschwindigkeit zum Bahnhof Neumünster fortsetzen.

Die Bahnstrecke zwischen Neumünster Süd bis Bad Segeberg war in der Zeit von 23:00 – 00:30 Uhr gesperrt. Durch den Wildunfall erhielt ein Zug 61 Minuten Verspätungen und es kam zu zwei Teilausfällen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
PK Sven Klöckner
Telefon: 0431/98071 – 119
Fax: 0431/98071 – 299
E-Mail: bpoli.kiel.c-oea@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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