BPOL-KI: Reinfeld / Lübeck: 18-jähriger verhielt sich extrem aggressiv, Amtsarzt musste eingeschaltet werden

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kielszene
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Kiel / Lübeck (ots) – Sachverhaltsaufklärung vor Ort (Reinfeld)
war aufgrund des aggressiven Verhaltens nicht möglich, der 18-jährige
musste durch die Bundespolizei gefesselt und mit nach Lübeck genommen
werden.

Freitagabend, 11.10.2019, kurz nach 23.00 Uhr, beleidigte ein
junger Mann, 18 Jahre alt, einen anderen Mann, 32, im Regionalexpress
Lübeck – Hamburg verbal heftig. Als dieser in einen anderen
Zugbereich ging, wurde er von dem 18-jährigen verfolgt und weiter
beschimpft. Der 32-jährige bat daraufhin zwei im Zug mitfahrende
Sicherheitsmitarbeiter der DB AG um Hilfe. Als diese Beiden auf den
18-jährigen beruhigend einwirken wollten, wurde einer vor die Brust
gestoßen und nun wurden diese beiden verbal attackiert. Telefonisch
wurde die Bundespolizei informiert und aufgrund der Nähe wurde auch
die Landespolizei um Unterstützung gebeten. Als der Zug in Reinfeld
hielt, nahm eine Streife der Landespolizei die Personalien der
beteiligten Personen auf. Kurze Zeit später traf auch eine Streife
der Bundespolizei ein. Da der 18-jährige sich weiter sehr aggressiv
und beleidigend verhielt, wollten die Bundespolizisten ihn zur
Sachverhaltsklärung mit nach Lübeck nehmen. Aufgrund seines völlig
uneinsichtigen und aggressiven Verhaltens musste der junge Mann
während des Transportes gefesselt werden. In der Dienststelle in
Lübeck kam der 18-jährige nicht zur Ruhe, beleidigte die anwesenden
Beamten fortwährend, schlug mit den Händen gegen die Wände, spuckte
in den Raum und verteilte angebotene Becher mit Wasser auf dem Boden.
Der leitende Beamte vor Ort entschied schließlich, einen Amtsarzt
hinzuzuziehen, um die Gewahrsamsfähigkeit des jungen Mannes
überprüfen zu lassen. Der Amtsarzt entschied aufgrund des Verhaltens
des 18-jährigen, keine Gewahrsamsfähigkeit zu bescheinigen. Nachfrage
bei der Landespolizei ergab, dass der junge Mann bereits im Laufe des
frühen Abends bei Streitigkeiten im LUV-Center aufgefallen war, dort
hatte er eine Flasche Wodka bei sich. Ein freiwilig durchgeführter
Atemalkoholtest ergab 1,66 Promille.

Anschließend wurde der 18-jährige mit einem RTW unter Begleitung
der Bundespolizei in ein Krankenhaus gefahren.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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