BPOL-KI: Mann geht in Gleisen, aufmerksamer Triebfahrzeugführer verhindert schlimmeres!

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Lübeck (ots) – Heute Mittag gegen 11:30 war der Regionalexpress RE 21515 auf der Fahrt von Lübeck nach Lübeck-Travemünde. Kurz vor dem Erreichen des Travemünder Hafenbahnhof entdeckte der Triebfahrzeugführer plötzlich einen unbekannten Mann, der in den Gleisen ging. Der Triebfahrzeugführer reagierte sofort, betätigte das Signalhorn des Zuges und leitete sofort die Schnellbremsung ein. Der Mann machte trotzdem keine Anstalten die Gleise zu verlassen. Nur der vergleichsweisen geringen Geschwindigkeit des Zuges, kurz vor dem Erreichen des Hafenbahnhofes, war es zu verdanken,dass hier nichts Schlimmeres passierte. Der Zug kam kurz vor dem Unbekannten zum stehen, worauf dieser dann endlich die Gleise verließ. Offensichtlich unbeeindruckt von dem Ereignis, ging er jetzt einfach auf der Straße weiter in Richtung Travemünde. Durch den abrupten Stopp des Zuges kam im Zug Gottseidank niemand zu Schaden. Die Bundespolizei mahnt an dieser Stelle ausdrücklich, dass der Aufenthalt in den Gleisen Lebensgefährlich ist. Gegen den Mann wird jetzt wegen eines gefährlichen Eingriffs in Bahnverkehr ermittelt. Die Ermittler erhoffen sich durch die gute Personenbeschreibung Hinweise auf den unbekannten Mann. Personenbeschreibung: schlank, ca 75 kg ca 175 cm groß, schmales unrasiertes Gesicht dunkle krause Haare mit Mittelscheitel. ca 35 Jahre alt Bekleidung des Mannes: schwarze Hose, blaue Sportjacke/Blouson und weiße Turnschuhe

 

Mögliche Zeugen wenden sich an die Bundespolizeiinspektion Kiel unter: 0431/ 98 07 1 – 210 Oder an jede andere Polizeidienststelle. 

Rückfragen bitte an: 

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressestelle Michael Hiebert Telefon: 0431/ 980 71 – 118 Mobil : 0172/ 41 55 241 E-Mail: michael.hiebert@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. 

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. 

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. 

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de. 

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70257/4567667 OTS: Bundespolizeiinspektion Kiel 

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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