BPOL-KI: Lübeck: Lebensgefährliches Verhalten

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Kiel (ots) –

25-jähriger Lübecker kletterte im Abstellbereich der DB auf einen
Waggon, unterhalb der Hochspannungsleitung.

Bereits am vergangenen Wochenende, 03.08.2019, fuhr eine Streife
der Bundespolizei Abends durch die Abstellgruppe der Deutschen Bahn
am Güterbahnhof. Auf dem Dach eines abgestellten Eisenbahnwaggons
sahen sie einen jungen Mann. Als die Beamten den 25-jährigen
ansprachen und aufforderten, herunterzukommen, verhielt er sich
zunächst unkooperativ und wollte den Anweisungen der Beamten nicht
Folge leisten. Die Bundespolizisten ließen jedoch nicht locker und
hatten schließlich doch Erfolg. Sie wiesen den jungen Mann
eindringlich auf die vorhandenen Gefahren hin, überprüften seine
Identität und sprachen nach Anzeigenerstattung wegen “Verbotenen
Aufenthaltes im Gleisbereich” einen Platzverweis aus.

“Wir weisen an dieser Stelle ausdrücklich auf die Gefahren hin,
die bei diesen lebensgefährlichen Leichtsinnsaktionen vorhanden sind.
Nicht nur, dass das Betreten der Gleisanlagen und klettern auf
abgestellte Waggons verboten ist, führen Hochspannungsleitungen über
diese Bereiche. In einem Abstand von bis zu 1,50 Metern kann es zu
einem Stromüberschlag kommen und der endet meist tödlich. Man muss
die Stromleitung also überhaupt nicht berühren.”

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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