BPOL-KI: Kiel: “Mädchengang” gerät wieder mit Bundespolizisten am Hauptbahnhof aneinander

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Kiel (ots) – Ein Mädchen bedrohte die Beamten mit einem Messer, die Bundespolizisten setzten Pfefferspray ein.

Mittwochabend, 09.11.2016, gegen 21.45 Uhr, sprach eine Streife der Bundespolizei einen Platzverweis gegen zwei Mädchen (13 bzw. 14 Jahre alt) aus, da diese sich rauchend im Hauptbahnhof aufhielten. In der Folgezeit meldeten sich die Mädchen mehrfach telefonisch in der Dienststelle der Bundespolizei im Hauptbahnhof und kündigten dabei an, sich wieder mit den Dienstfahrzeugen “beschäftigen” zu wollen. In den vergangenen Wochen war es wiederholt zu Beschädigungen der Einsatzfahrzeuge gekommen. Bei einer Kontrolle der Einsatzfähigkeit der Dienstfahrzeuge kurz nach Mitternacht, wurden dann die beiden Mädchen in unmittelbarer Nähe der Fahrzeuge angetroffen. Da die Beiden wegliefen und die Bundespolizisten sich aufgrund der Dunkelheit nicht von der Unversehrtheit der Dienst-Kfz überzeugen konnten, liefen die Beamten den beiden Mädchen zwecks Kontrolle hinterher. Nach kurzer Strecke blieben die Mädchen stehen, die 14-jährige zog ein Messer und bedrohte und beschimpfte die Beamten. Nach kurzer verbaler Auseinandersetzung und dem erfolglosen Versuch der Bundespolizisten, die Situation zu beruhigen, wurde der Einsatz von Pfefferspray angedroht. Nachdem die 14-jährige durch den Pfeffersprayeinsatz angriffsunfähig gemacht worden war, wurde sie gefesselt, ein Rettungswagen wurde zur Behandlung der Augenreizungen angefordert. Anschließend wurden die Mädchen in die Diensträume der Bundespolizei gebracht, Anzeigen wurden erstattet. Gegen 04.00 Uhr wurden die Mädchen durch die Bundespolizei an einen Mitarbeiter des Jugendamtes übergeben.

Die Bundespolizisten blieben unverletzt, an den Einsatzfahrzeugen wurden keine Beschädigungen festgestellt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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