BPOL-KI: Kiel: Kieler Hauptbahnhof war drei Stunden gesperrt

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Kiel (ots) – Verdächtiger Gegenstand sorgte Montag früh für Aufregung.

Montagmorgen, 23.01.2017, sorgte ein Karton für eine Sperrung des Kieler Hauptbahnhofes. Gegen 02.00 Uhr fiel der Karton, der auf einem Tisch abgestellt war, Beamten der Bundespolizei auf. Auf Nachfrage stellte sich heraus, dass einer Streife der Landespolizei kurze Zeit vorher ein Mann aufgefallen war, der mit einem solchen Karton auf der Schulter in Richtung Hauptbahnhof unterwegs war. Da der Karton mitten im Bahnhof auf einem Tisch abgestellt war und Niemandem vor Ort zugeordnet werden konnte, wurde der Hauptbahnhof weiträumig durch die Landespolizei abgesperrt, die Bundespolizei veranlasste die Räumung des Bahnhofes. Der Zugverkehr von und nach Kiel wurde ebenfalls gestoppt. Da der Nahverkehr um diese Uhrzeit nur begrenzt unterwegs ist, hielten sich die Auswirkungen in Grenzen. Die Entschärfer röntgten den Karton und werteten die Bilder aus und überzeugten sich anschließend noch persönlich von der Tatsache, dass sich in dem Karton lediglich ein Durchlauferhitzer befand. Um 04.50 Uhr wurden die Absperrmaßnahmen durch Landes- und Bundespolizei aufgehoben, die Bundespolizei ließ den Zugverkehr von und nach Kiel wieder anrollen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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