BPOL-KI: Kiel: Festnahme durch die Bundespolizei – oder auch “ausgesprochen dumm gelaufen”

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Kiel (ots) – 29-jähriger kam morgens aus der JVA und wurde abends wieder eingeliefert.

Freitagabend, 07.10.2016, kontrollierten Beamte der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof einen stark alkoholisierten jungen Mann. Er schilderte den Beamten, dass er am Vormittag gerade aus der Justizvollzugsanstalt entlassen worden sei und diesen Anlass ein wenig gefeiert habe. Die Bundespolizisten überprüften die Personalien des 29-jährigen und stutzten, da eine aktuelle Ausschreibung zur Festnahme vorlag. Sie nahmen den Mann mit in die Diensträume im Hauptbahnhof und forderten den Haftbefehl an. Der 29-jährige war vor einem Jahr in Duisburg wegen “Schwarzfahrens” – Erschleichen von Leistungen in 9 Fällen – verurteilt worden. Da er seine Strafe aber bis heute weder bezahlt noch abgeglichen hatte, war er am vergangenen Mittwoch zur Festnahme ausgeschrieben worden. Demzufolge war es wie beim MONOPOLY: “Gehen sie in das Gefängnis, gehen sie direkt dorthin”. Die Bundespolizisten eröffneten ihm den Haftbefehl und lieferten den jungen Mann anschließend wieder in die Justizvollzugsanstalt ein, wo er nun weitere 3 Monate verbringen wird.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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