BPOL-KI: Kiel: Aggressiver Mann beschäftigte Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof

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Kiel (ots) – 39-jähriger beleidigte erst Reisende und dann die Beamten. 

Samstagabend, 27.10.2018, schlug ein Mann wiederholt mit dem Kopf gegen eine Glasscheibe am Eingang des Kieler Hauptbahnhofes. Als Reisende ihn auf sein Verhalten ansprachen, beleidigte er die Personen und verhielt sich ausgesprochen aggressiv. Eine Streife der Bundespolizei schritt ein und trennte den Hitzkopf von den übrigen Personen. Die Beamten wollten eine Identitätsüberprüfung durchführen und forderten den 39-jährigen dazu auf, sich auszuweisen. Da der Mann sich nicht ausweisen konnte, sollte er die Bundespolizisten zu den Diensträumen im Hauptbahnhof begleiten. Kurz vor Erreichen der Räumlichkeiten rastete der Mann erneut aus, fing an die Beamten aufs übelste zu beschimpfen und schrie -“…ich stech euch ab, ich knall euch ab ihr Wichser!”. Da er mit den Händen nach rückwärts in den Hosenbund griff und den Aufforderungen der Bundespolizisten, seine Hände zu zeigen nicht folgte, wurde er mit einfacher körperlicher Gewalt zu Boden gebracht und gefesselt. Als der Mann mit seinen verbalen Beschimpfungen weiter “Gas gab” und versuchte, die eingesetzten Beamten gezielt zu bespucken und zu treten, mussten zusätzlich Fußfesseln angelegt werden. In den Diensträumen der Bundespolizei wurde der 39-jährige durchsucht, dabei stellten die Beamten fest, dass der Mann sich eingenässt und zahlreiche ältere Verletzungen sowie Blutanhaftungen an den Armen hatte. Nachdem er sich einigermaßen beruhigt hatte, ergab eine freiwillige Atemalkoholkontrolle einen Wert von 2,09 Promille. Zur Sicherheit für sich selbst und Andere, wurde der 39-jährige anschließend zur Ausnüchterung durch die Bundespolizei ins Polizeigewahrsam übergeben. 

 

Rückfragen bitte an: 

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. 

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. 

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. 

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de. 

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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