BPOL-KI: Fehmarn: Verdacht der Geldwäsche und Rauschgiftkriminalität

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Kiel / Fehmarn (ots) – Bundespolizei kontrollierte im Fährhafen
Puttgarden 35-jährigen Schweden mit fast 40.000 Euro Bargeld.

Dienstagabend, 15.10.2019, führte die Bundespolizei im Fährhafen
Puttgarden Kontrollen durch. Bei der Überprüfung eines dänischen
Taxi, angemietet durch einen 35-jährigen Schweden, landeten die
Beamten einen Treffer. Der Taxifahrer gab gegenüber den
Bundespolizisten an, in Kopenhagen für die Fahrt zum Hamburger
Flughafen 5000 dänische Kronen erhalten zu haben. Gegen den Fahrgast
lag ein Untersuchungshaftbefehl wegen der verbotenen Einfuhr von
knapp 100 g Haschisch im Jahre 2010 vor, trotz ordnungsgemäßer Ladung
war der 35-jährige nicht zur Verhandlung erschienen. Der Schwede
stand wegen weiterer Fälle im Verdacht, im Bereich der
Rauschgiftkriminalität “beschäftigt” zu sein. Gegenüber den Beamten
gab er in deren Diensträumen an, dass er ca. 18.000 Euro in dänischen
sowie schwedischen Kronen mit sich führe, die er für den Kauf eines
Pkw verwenden wolle. Der Spürsinn der Beamten war geweckt und sie
hatten Erfolg. Bei der Durchsuchung des Mannes und seiner
mitgeführten Sachen stellte sich heraus, dass er mehr als das
doppelte der genannten Summe an Bargeld mit sich führte, fast 300.000
in dänischen Kronen und ca. 6.500 in schwedischen Kronen sowie eine
geringe Summe an Euro. Die Gesamtsumme an mitgeführtem Bargeld belief
sich auf fast 40.000 Euro.

Am Mittwochnachmittag wurde der 35-jährige einem Gericht
vorgeführt, der Untersuchungshaftbefehl wurde nach telefonischer
Rücksprache mit der ausschreibenden Behörde aufgrund der abgelaufenen
Zeit außer Kraft gesetzt.

Wegen des Verdachtes der verbotenen Geldwäsche wurden die knapp
300.000 dänischen Kronen durch die Bundespolizei sichergestellt und
Strafanzeige erstattet. Die schwedischen Kronen, umgerechnet ca. 600
Euro wurden dem 35-jährigen belassen. Am späten Mittwochnachmittag
konnte er die Dienststelle der Bundespolizei verlassen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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