BPOL-KI: Fehmarn: Festnahme durch die Bundespolizei im Fährhafen

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kielszene
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Kiel / Fehmarn (ots) – Fahren ohne Fahrerlaubnis führt
letztendlich zu einer Freifahrt mit einem Dienst-Kfz in eine
Justizvollzugsanstalt.

 

Montagmittag, 30.09.2019, kontrollierte die Bundespolizei im
Fährhafen Puttgarden einen Reisebus, der gerade von der aus Dänemark
eingelaufenen Fähre kam. Ein 29 Jahre alter Mitreisender wies sich
mit bulgarischen Identitätspapieren aus. Die Überprüfung durch die
Beamten ergab, dass der Mann zur Festnahme ausgeschrieben war. 2016
war er in Deutschland wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis
zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 900 Euro verurteilt worden.
Da die Rechnung nicht beglichen wurde, war der 29-jährige 2017 zur
Festnahme per Vollstreckungshaftbefehl ausgeschrieben worden. Die
Reise war nun erst einmal zu Ende, der Mann musste die Beamten in die
Diensträume begleiten. Dort wurde der Haftbefehl angefordert und dem
29-jährigen eröffnet. Zwei Alternativen wurden dem Bulgaren nun
aufgezeigt, 900 Euro auf den Tisch blättern oder als Ersatz 60 Tage
Freiheitsstrafe. Der Mann zuckte mit den Schultern, deutete auf leere
Taschen und wurde durch Bundespolizisten in eine
Justizvollzugsanstalt eingeliefert. 

 

Rückfragen bitte an: 

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. 

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
“Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen. 

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. 

Dazu gehören insbesondere:

der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
– die bahnpolizeilichen Aufgaben
– die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. 

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de. 

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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