BPOL-KI: Ahrensburg: Pkw im Gleis, Bahnstrecke musste 45 Minuten gesperrt werden

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Kiel (ots) –

17-jähriger hatte Gaspedal mit Bremse verwechselt.

Letzte Nacht, 26.08.2015 kurz nach Mitternacht, wollte ein 17-jähriger den Firmenwagen seines Vaters am Bahnhof Ahrensburg auf einem nahe der Gleise befindlichen Parkplatz einparken. Dabei verwechselte er aber nach eigenen Angaben Gaspedal und Bremse. Der Pkw machte “einen Satz nach vorne”,durchbrach einen Zaun und wurde erst durch das Schotterbett und die Gleise gestoppt. Die Frontpartie des Pkw ragte in den Gleisbereich hinein. Landes- und Bundespolizei wurden alarmiert, die Bahnstrecke wurde gesperrt. Ein durchgeführter Alkoholtest bei dem jungen Mann verlief negativ, er war allerdings nicht im Besitz eines Führerscheines. Ein Abschleppwagen wurde angefordert und holte den Pkw aus dem Gleisbereich.

Der junge Mann blieb bei der missglückten Park-Aktion glücklicherweise unverletzt, wird nun aber einigen Ärger wegen des Schadens an dem Pkw sowie einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis bekommen.

Die Bahnstrecke war für ca. 45 Minuten gesperrt, es kam zu Verspätungen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.

Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente “Bundespolizei See”, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.

Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

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