POL-KI: 200623.3 Kiel: Canabis-Geruch im Papenkamp führt zu erfolgreicher Wohnungsdurchsuchung

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Kiel (ots) – Gestern Vormittag nahm eine Streifenwagenbesatzung des 3. Polizeireviers Canabis-Geruch im Papenkamp wahr, der eindeutig aus einer dortigen Kellerwohnung stammte. Bei der auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Kiel durchgeführten Durchsuchung fanden die Beamten unter anderem ca. 175 g Canabis. Sämtliche aufgefundenen Gegenstände wurden beschlagnahmt. Die beiden Mieter wurden nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung wieder entlassen.

Gegen 09:45 Uhr befand sich eine Streifenwagenbesatzung des 3. Polizeireviers im Papenkamp, wo den Beamten der Geruch von Canabis in die Nase stieg. Dieser kam eindeutig aus einer Kellerwohnung, bei der ein Fenster auf Kipp stand.

Die Beamten suchten die betroffene Wohnung auf, wo ihnen auf Klingeln von der 34-jährigen Mieterin und dem 30-jährigen Mieter geöffnet wurde. Da sich der Geruch vor der Tür noch verstärkte, nahmen die Beamten Kontakt zur Staatsanwaltschaft Kiel auf, die die Durchsuchung der Wohnung anordnete. Diese führte zum Auffinden von ca. 175 g Canabis, einer Feinwaage, Verpackungsmaterial und einem mittleren dreistelligen EUR-Betrag in szenetypischer Stückelung. Außerdem besaßen die beiden Mieter mehrere nach dem Waffengesetz verbotene Gegenstände, eine Schreckschusspistole und ein Luftgewehr. Die aufgefundenen Gegenstände wurden beschlagnahmt.

Die für diesen Fall zuständigen Ermittler des Kommissariats K 17, EG-Rauschgift, der Bezirkskriminalinspektion Kiel gehen zurzeit davon aus, dass die beiden Beschuldigten mit Betäubungsmitteln gehandelt haben. Der 30-Jährige und die 34-Jährige schweigen zu den Vorwürfen.

Sie durften nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung in ihre Wohnung zurückkehren.

Matthias Felsch

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