POL-KI: 200414.7 Kiel: Kriminalpolizei sucht Zeugen nach sieben Raubtaten

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Kiel (ots) – In den vergangenen Tagen ist es in Kiel zu sechs Raubtaten gekommen. In Kronshagen ereignete sich eine weitere Tat. Das Kommissariat 13 der Kieler Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen.

Freitag raubte ein unbekannter Täter einer 59 Jahre alten Frau gegen 07:30 Uhr in der Medusastraße / Ecke Iltisstraße die Handtasche. Sie beschrieb ihn als schlank und etwa 185 cm groß. Er soll mit einer grauen Kapuzenjacke mit weißen Streifen und einer dunklen Hose bekleidet gewesen sein und flüchtete nach der Tat in unbekannte Richtung.

Samstagabend kam es gegen 19:15 Uhr in der Helmholtzstraße 7 zu einem Überfall auf einen 77-Jährigen. Nach seinen Angaben befand er sich auf seinem Fahrrad, als einer der Täter zunächst versuchte, ihm die Geldbörse aus der hinteren Hosentasche zu stehlen. Als dieses nicht gelang, griff der Komplize zu, so dass der Mann vom Rad stürzte und sich an der Hand verletzte. Beide Männer sollen etwa 25 Jahre alt, etwa 170 cm groß und dunkel gekleidet gewesen sein. Sie entkamen mit der Beute in unbekannte Richtung.

Kurz darauf, gegen 19:30 Uhr, rissen zwei unbekannte Männer nach Angaben eines 58-Jährigen im Kronshagener Bahnhofsweg in Höhe Hausnummer 1 seinen Brustbeutel ab, in dem sich unter anderem Bargeld befand. Die Täter sollen höchstens 20 Jahre alt und etwa 180 cm groß und sehr schlank sein und flüchteten Richtung Ortsmitte. Es könnte sein, dass sie anschließend eine weitere, ähnliche Tat begangen haben.

Samstagabend soll es gegen 20:45 Uhr zu einer weiteren Tat gekommen sein. Eine 86-Jährige gab an, dass ein unbekannter Mann ihr bis zu ihrer Wohnung im Gustav-Schatz-Hof 16 gefolgt sei und dort ihre Geldbörse erbeutet hätte. Sie beschrieb ihn als etwa 185 cm groß und dunkelhaarig.

Sonntag zeigte eine 73 Jahre alte Frau an, dass ihr gegen 19:30 Uhr auf dem Südfriedhof das Handy entrissen worden sei. Der Täter soll etwa 30 Jahre alt, ca. 170 cm bis 180 cm groß und schlank sein.

Montag klingelte nach Angaben einer 78-Jährigen ein ihr unbekannter Mann gegen 16 Uhr an ihrer Wohnungstür in der Insterburger Straße 37 und riss ihr die Halskette ab. Da ihr Sohn auf die Szenerie zugekommen sein soll, soll der Täter die Halskette fallen gelassen haben und geflüchtet sein. Der Täter flüchtete und soll anschließend den ihn verfolgenden Sohn mit einem Messer bedroht haben. Es soll sich hierbei um einen etwa 30 Jahre alten, schlanken Mann mit kurzen, schwarzen Haaren handeln, der einen langen grauen Mantel und eine dunkle Hose getragen haben soll. Möglicherweise hatte der Täter einen Komplizen, der in einem weißen Mini-Van in der Nähe gewartet haben soll. Es könnte sein, dass der Wagen dort bereits länger stand, um die Gegend auszukundschaften. Es könnte ebenso sein, dass der Täter vor der Tat mit einem Prospekt in der Hand in der Straße aufgefallen ist.

Dienstagfrüh ist es im Treppenhaus des Hauses Karlstal 35 zu einem Handtaschenraub gekommen, den eine 81-Jährige anzeigte. Ein unbekannter Täter habe ihr die Tasche entrissen, als sie eine Praxis in dem Haus aufsuchen wollte. Sie beschrieb ihn als 30-35 Jahre alt und etwa 170 cm groß.

Das Kommissariat 13 führt die Ermittlungen und prüft, ob Zusammenhänge zwischen den Taten bestehen. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter 0431 / 160 3333 mit den Beamten in Verbindung zu setzen.

Matthias Arends

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