POL-KI: 190516.1 Schwentinental: Sonntag Entschärfung von zwei Fliegerbomben

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kielszene
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Schwentinental (ots) –

Mittwoch sind bei Sondierungsarbeiten zwei amerikanische
Fliegerbomben im nördlichen Raisdorfer Gewerbegebiet entdeckt worden.
Die Entschärfung wird Sonntagvormittag stattfinden. Auch die
Bundesstraße 76 ist von der Sperrung betroffen.

Nach derzeitiger Planung werden die Straßensperrungen ab 10 Uhr
eingerichtet. Ab diesem Zeitpunkt kommt niemand mehr in das
gekennzeichnete Gebiet hinein. Ab 10:30 Uhr müssen alle Anwohner und
die Angestellten der Gewerbebetriebe den Bereich verlassen haben.
Wenn sichergestellt ist, dass sich niemand mehr im Sperrbereich
aufhält, wird mit der Entschärfung begonnen.

Die Bundesstraße 76 wird voraussichtlich bis etwa 10:45 Uhr frei
bleiben. Am Sonntag geöffnete (Gastronomie-)Betriebe, die im
Sperrbereich liegen, müssen während der Entschärfungsmaßnahmen
schließen.

Auch die Polizeistation Schwentinental wird ihre Türen in dem
Zeitraum schließen. Die Dienstgeschäfte werden für die Dauer der
Einsatzlage von der Polizeistation Schönkirchen (Mühlenstraße 46-48,
04348 / 310) übernommen. Über den Polizeiruf 110 ist ohnehin eine
dauerhafte Erreichbarkeit der Polizei gewährleistet.

Die betroffenen Betriebe und Anwohner werden im Laufe des heutigen
Tages mit Handzetteln durch die Stadt Schwentinental informiert. Die
gesperrten Straßenzüge sind anhand der Karte zu erkennen.

Für Rückfragen von Firmen-Mitarbeitern und Anwohnern ist ab
Sonntagmorgen, 08 Uhr, ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 04307 /
811 211 eingerichtet. Hier sollten sich insbesondere Personen melden,
die auf Hilfe angewiesen sind, um ihre Wohnungen zu verlassen. Der
Bürgersaal des Rathauses (Theodor-Storm-Platz 1) im Ortsteil Raisdorf
steht Sonntag ab 09 Uhr als Unterkunft zur Verfügung.

Bei den Bomben handelt es sich um zwei je 500 bzw. 250 Kilogramm
schwere Exemplare aus dem zweiten Weltkrieg, die mit einem Heckzünder
versehen ist. Es sind die Bomben fünf und sechs, die in diesem Jahr
in Schwentinental entschärft werden.

Pressevertreter können sich ab 10 Uhr am Rathaus einfinden. Ein
Pressesprecher der Polizeidirektion Kiel ist vor Ort und steht für
Auskünfte bereit. Nach der Entschärfung gibt es die Möglichkeit,
O-Töne der Entschärfer zu erhalten und Aufnahmen der Bombe zu machen.

Matthias Arends

Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Kiel
Stabsstelle/Öffentlichkeitsarbeit
Gartenstraße 7, 24103 Kiel

Tel. +49 (0) 431 160 – 2010 bis 2012
Fax +49 (0) 431 160 – 2019
Mobil 1 +49 (0) 171 290 11 14
Mobil 2 +49 (0) 171 30 38 40 5
E-Mail: Pressestelle.Kiel.PD@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Kiel, übermittelt durch news aktuell

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