Kiel (ots) – Vor dem Hintergrund der kürzlich in der Nordsee mit
Gefahrgutcontainern an Bord havarierten “MSC Zoe” hat das
Wasserschutzpolizeirevier Kiel in der Nacht vom 21. auf den 22.
Januar eine Großkontrolle der Berufsschifffahrt in der Schleuse des
Nord-Ostsee-Kanals in Kiel-Holtenau durchgeführt.
Der Schwerpunkt der Kontrolle lag daher sowohl auf der allgemeinen
Ladungssicherung an Bord als auch insbesondere auf dem
ordnungsgemäßen Umgang mit Gefahrgut auf Seeschiffen. Zusätzlich
wurden die Besatzungen auch bezüglich etwaigem Alkoholkonsum
überprüft.
Durch die neun Beamten der Wasserschutzpolizei wurden insgesamt 13
Schiffe einer intensiven Überprüfung unterzogen. Bei 46
Besatzungsmitgliedern wurden Atemalkoholkontrollen durchgeführt.
Erfreulich war, dass lediglich wenige geringfügige Verstöße gegen
Umwelt- und Schiffssicherheitsvorschriften festzustellen waren. Diese
konnten im Beisein der eingesetzten Beamten jeweils noch vor Ort
korrigiert werden. Im Bereich der Alkoholkontrollen kam es zu
keinerlei Auffälligkeiten.
Der Revierleiter, Ingo Berger, zeigte sich mit dem Ausgang der
Kontrolle zufrieden. Er betonte, dass mit Hinblick auf die Sicherheit
für Umwelt und Besatzungen solche Kontrollen in Zukunft regelmäßig
stattfinden sollen, um so die Berufsschifffahrt in diesen Bereichen
fortlaufend zu sensibilisieren.
Mathias Willerscheidt
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